Montag, 31. Januar 2011
Sonntag, 30. Januar 2011
Samstag, 29. Januar 2011
The priorities of the French Presidency - French Presidency of the G-20
- Coordinating economic policies and reducing global macroeconomic imbalances
- Strengthening financial regulation
- Reforming the International Monetary System (IMS)
- Combating commodity price volatility
- Improving global governance
- Working on behalf of development
What are the priorities for the French presidency of the G20 in 2011?
In 2011, the G20 will seek to conclude the existing actions designed to tackle the root causes of the crisis, and will broaden its agenda to include new actions aimed at sustainably improving global stability and prosperity.
Only the G20 has the power, authority and decision-making capacity to provide the crucial impetus to further today's major economic projects. It will do so via the following actions:
1 - Coordinating economic policies and reducing global macroeconomic imbalances
2 - Strengthening financial regulation
3 - Reforming the International Monetary System (IMS)
France would like to establish collective responses to these deficiencies to avoid exacerbating global imbalances.
4 - Combating commodity price volatility
5 - Improving global governance
6 - Working on behalf of development
Innovative financing
US-Präsident Barack Obama eröffnet Wahlkampf 2012, Publikationen, Auslandsbüro Washington, Konrad-Adenauer-Stiftung
Präsident Obama hat am Dienstag, den 25. Januar 2011, in seiner jährlichen Rede zur Lage der Nation (SOTU) vor den versammelten Mitgliedern des Kongresses seine Agenda für das kommende Jahr erläutert.
Die Rede soll den Wendepunkt von Obamas schwierigen ersten zwei Jahre markieren und das Land auf die bevorstehenden Herausforderungen einschwören.
Obwohl die Demokraten die Mehrheit im Repräsentantenhaus verloren haben und die Mehrheit im Senat deutlich geschrumpft ist, hat sich Obamas Situation verbessert.
Die Republikaner sind zum konstruktiven Mitregieren gezwungen und müssen ihre Blockadehaltung der vergangenen Jahre aufgeben. Dadurch ergeben sich für die Obama-Administration neue Möglichkeiten, Mehrheiten zu mobilisieren. Die jüngsten Wirtschaftszahlen lassen auf ein Ende der Krise hoffen, auch wenn die Arbeitslosigkeit weiterhin hoch ist.
Obamas Zustimmungswerte steigen
Der US-Präsident wird dabei auch durch steigende Umfragewerte und positive Wirtschaftsaussichten gestärkt.
Eine aktuelle Gallup-Umfrage sieht die Zustimmung zur Arbeit des Oberbefehlshabers bei 49%, dies entspricht im Vergleich zu Anfang November 2010 einem Zuwachs von 6 Prozentpunkten.
Der Präsident hat in den vergangenen Monaten eine moderate Politik verfolgt und wird somit für einen breiten Teil der Bevölkerung wieder wählbar.
Nach einer gemeinsamen Umfrage von NBC News und dem Wall Street Journal bezeichnen 40% der Wähler den Präsidenten als moderat. Das spiegelt im Vergleich zum Vorjahr eine Steigerung von 10 Prozentpunkten wider.
In der wichtigen Gruppe der unabhängigen Wähler gewinnt Obama ebenfalls zunehmend an Boden.
Laut der NBC/Wall Street Journal-Umfrage ist die Zustimmung der Unabhängigen innerhalb eines Monats um beeindruckende elf Prozentpunkte gestiegen.
Der Sprecher des Weißen Hauses Robert Gibbs geht davon aus, dass die Bürger Obama für seine konsensorientierten und überparteilichen Leistungen während der „lame duck session“ des Kongresses honorieren.
Innenpolitische Erfolge wie der Kompromiss zur Verlängerung von Steuersenkungen kumulierten zeitgleich mit außenpolitischen Erfolgen wie der Ratifizierung des START-Vertrags.
Eine CNN/Opinion Research Studie macht aber auch auf die Schwächen Obamas aufmerksam.
Die Umfrage attestiert Obama zwar gute Zustimmungswerte, stellt dem Präsidenten jedoch ein schlechtes Zeugnis im Umgang mit der Wirtschaft und speziell mit dem Haushaltsdefizit aus.
Obama bewegt sich zur Mitte
Barack Obamas neuer Ansatz versucht daher das stark gespaltene Land mit einer von ihm neu definierter Politik der Mitte zu vereinen.
Michael Memoli von der Los Angeles Times berichtet, dass Obama bei der SOTU zum ersten Mal beweisen musste, dass sein Richtungswechsel mehr ist als reine Symbolik. Dabei verweist die Times auf die Verlängerung der von George W. Bush initierten Steuervergünstigungen, der der Präsident nach der dramatischen Wahlniederlage im November zugestimmt und damit ein wichtiges Anliegen der Konservativen erfüllt hat.
Auch im Weißen Haus nahm der US-Präsident relevante Personalentscheidungen vor.
Wichtige Senior Advisors wurden durch moderatere Berater ersetzt.
So berief Obama den Vorstandsvorsitzenden von General Electric, Jefferey Immelt, in den für Wirtschaftsfragen zuständigen Beraterstab des Präsidenten.
Die Wahl Immelts soll den Neustart der Regierung in den Beziehungen zur Unternehmenswelt unterstreichen.
Einen Tag vor der wichtigsten Rede des Jahres ließ eine weitere Meldung das politische Washington aufhorchen. Obamas wichtigste Umweltberaterin, Carol Browner, verkündete ihren Rückzug.
The Hill geht davon aus, dass Obamas Aussichten, umweltpolitische Entscheidungen im Kongress zu beeinflussen, in Zukunft gering sein werden.
Frau Browners Entscheidung spiegelt somit eine Konsequenz des politischen Richtungswechsel wider. (Die SOTU begründete diese Entscheidung noch am gleichen Tag: Präsident Obama erklärte nicht nur die Atomenergie sondern auch fossile Brennstoffe zum festen Bestandteil seiner “alternativen“ Energieversorgungspläne.).
Investitionen in Bildung, Infrastruktur und Innovation
Obamas vielbeachtete Rede wurde von 43. Mio. Zuschauern verfolgt.
Der Präsident erläuterte vor dem versammelten Kongress seine Agenda für das kommende Jahr, die im Wesentlichen auf drei Säulen aufbaut: Bildung, Infrastruktur und Innovation.
Obama legte den Schwerpunkt auf die wirtschaftlichen Herausforderungen der Vereinigten Staaten und rief die Republikaner zur Zusammenarbeit auf:
„Entweder bewegen wir etwas gemeinsam oder wir bewegen gar nichts", so der US-Präsident Barack Obama.
Die Sorge der Amerikaner, im Wettbewerb mit China und Indien zurückzufallen, griff der Oberbefehlshaber der US, Barack Obama auf auf und erklärte Investitionen in Innovationen zu dem zentralen Anliegen des kommenden Jahres.
Auch forderte er ein neues Bewusstsein für Bildung und Wissenschaften und ermahnte die USA, den Wettkampf mit Korea und China zu suchen.
Der Staatschef der USA zog den Vergleich zwischen dem Start des ersten Satelliten Sputnik und dem Schock Amerikas auf den technischen Vorsprung der UdSSR:
„Wir hatten damals nicht das Wissen, um auf dem Mond zu landen. Die NASA war noch nicht einmal gegründet. Nach Investitionen in Forschung und Bildung haben wir die Sowjets aber nicht nur überholt, sondern eine Innovationswelle losgetreten, die neue Industrien und Millionen von Arbeitsplätzen geschaffen hat.“, so US-Präisdident Obama.
Streitpunkt Haushaltsdefizit
Größter Streitpunkt zwischen den beiden Parteien ist der Umgang der Regierung mit dem enormen Haushaltsdefizit.
Die Republikaner haben ihren letzten Wahlkampf hauptsächlich mit der Sorge um die Staatsverschuldung geführt und versuchen nun die erhöhten Budgets auf das Niveau von 2008 zurückzuführen.
Der US-Präsident will der Opposition entgegenkommen: „Wir müssen sicherstellen, dass wir nicht unter einem Schuldenberg begraben werden. Ich schlage daher heute vor, die Staatsausgaben für die nächsten fünf Jahre einzufrieren.“ sagte er.
Der US-Präsident will dabei die Ausgaben nicht auf dem Vorkrisenstand von 2008 einfrieren, sondern auf dem Rekordstand von 2010.
Außerdem stellte Obama mit der Senkung der Unternehmenssteuer ein weiteres Angebot zur überparteilichen Zusammenarbeit in Aussicht.
Fraglich bleibt, ob diese Schritte die Republikaner besänftigen werden. Schließlich wollen die Republikaner die Ausgaben dramatisch senken und dem Präsident nicht bei einer Vielzahl von weiteren Ausgabenerhöhungen behilflich sein. Obama war viel daran gelegen, die nationale Wirtschaftskrise für beendet zu erklären.
In seiner Rede argumentierte der US-Präsident, dass sich Amerikas Volkswirtschaft nun in einer Phase der Erholung befände.
Der US-Präsident ermahnte beide Parteien sicherzustellen, dass neue Arbeitsplätze in Amerika geschaffen werden und nicht ins Ausland ausgelagert werden.
Obama will u.a. durch Kooperationen mit Brasilien, Chile und El Salvador die wirtschaftliche Vormacht der USA auf dem amerikanischen Kontinent stärken.
Des Weiteren will der US-Präsident mit großen Anstrengungen die Infrastruktur der USA verbessern und lobte beispielhaft Europas Hochgeschwindigkeitszüge.
Jedoch sind die von Obama angestrebten Visionen zur Energieversorgung und zur Infrastruktur umstritten, schließlich kaschieren sie lediglich die aktuellen Probleme der amerikanischen Volkswirtschaft.
Durch die langfristigen Ziele lenkt der US-Präsident von den anstehenden Herausforderungen ab. Investitionen in Infrastruktur und Bildung senken weder den Einfuhrüberschuss noch die hohe Arbeitslosigkeit. Alice Rivlin von der Brookings Institution meint, dass Obamas positive Ideen nicht zur Verblendung führen sollten. Rivlin begrüßt zwar die Visionen des US-Präsidenten, glaubt jedoch das dies der falsche Zeitpunkt für kostspielige Zukunftsvorstellungen sei, schließlich kommt das Land gerade aus der Rezession und trage bereits eine enorme Schuldenlast.
Republikaner fordern konservative Fiskalpolitik
Die Republikaner (GOP) wollen daher ihre neu gewonnene Mehrheit im Kongress nutzen, um den Präsidenten zur Staatskonsolidierung zu drängen.
Der Republikanische Majority Leader im Abgeordnetenhaus Eric Cantor sagt bei NBC: „Wir wollen senken und wachsen. Wenn jemand aus Washington sagt, dass er mehr investieren will, dann meint er, dass er die Ausgaben erhöhen will.“
Das wichtigste Anliegen der Grand Old Party bleibt demnach, das Staatsdefizit zu senken.
Unter diesem Gesichtspunkt entschieden sich Senate Minority Leader Mitch McConnell und Speaker of the House John Boehner für den jungen Repräsentanten und Hoffnungsträger Paul Ryan aus Wisconsin aus, um die traditionelle Antwort der Opposition auf die SOTU zu geben.
Dinan von der Washington Times berichtet, dass Ryan vor allem für seine konsequente Haltung in der Haushaltspolitik gelobt wird.
Ryan wurde erst kürzlich in die machtvolle Position des Budget Committee Chairman gewählt.
Direkt im Anschluss auf die SOTU bekräftigte Paul Ryan, mit dem Präsidenten zusammen arbeiten zu wollen und die neu erlangte Verantwortung ernsthaft zu nutzen.
Die Republikaner wollen jedoch einen anderen Ansatz zur Lösung des Haushaltsdefizits und einen Abbau des Staatsapparats.
Tea Party entzweit Opposition?
Für die konservative Bewegung der Tea Party sprach die Republikanische Repräsentantin Michele Bachmann aus Minnesota.
Das Statement der ambitionierten Politikerin stieß jedoch auf ein geteiltes Echo. Schließlich verletzt ihre Stellungnahme die Tradition, dass nur ein Mitglied der Republikaner stellvertretend für alle die Antwort auf die SOTU übernimmt.
Danni Yadron vom Wall Street Journal ist überzeugt, dass Bachmann den Graben zwischen dem Republikanischen Establishment und der Tea Party Bewegung weiter vergrößert.
Bachmann ging in ihren Forderungen weit über die offizielle Sichtweise der Republikaner hinaus und fordert den konsequenten Abbau von Staatsausgaben.
Kevin Diaz vom Minneapolis Star nahm aber auch deutliche Spannungen innerhalb der Bewegungen war, die vor allem mit Frau Bachmann zusammenhängen.
So sei man damit unzufrieden, dass Bachmann zunehmend zum Aushängeschild der Bewegung werden würde.
Die Los Angeles Time unterstreicht den Versuch der Tea Party, in den nächsten zehn Jahren die Staatsausgaben um $2,5 Billionen zu reduzieren. Die Republikaner hingegen haben sich bereits teilweise von dem Ziel verab-schiedet, 100 Mrd. US-Dollar im laufenden Jahr einzusparen.
Die konträre Sichtweise von Republikanern und Demokraten offenbart, dass ein Aufeinanderprallen der beiden Parteien im Kongress nicht zu verhindern ist.
Während Obama von Investitionen in Bildung und Innovation spricht, fordert die Opposition einen strikten Sparkurs und einen Staat, der sich auf das Wesentliche beschränkt.
Montgomery von der Washington Post ist überzeugt, dass die Republikaner versuchen werden ihr Wahlversprechen von Einsparungen in Höhe von 100 Mrd. US-Dollar einzulösen, auch weil sie unter dem Druck der Tea Party Bewegung stehen.
Joseph Berger von der New York Times verweist auf Senate Minority Leader Mitch McConnell, der es in der gegenwärtigen Situation für unangemessen erachtet, die Staatsausgaben zu erhöhen.
Die GOP will den Staat vor allem durch einen Rücknahme der umstrittenen gesetzlichen Krankenversicherung entlasten. E. J. Dionne von der Washington Post sieht den Versuch der Republikaner „Obamacare“ zurückzunehmen jedoch kritisch, schließlich bietet die Opposition keine ernsthafte Alternative an.
Fehlende Vision zur Außenpolitik
Der kleine außenpolitische Anteil der Rede wurde von Beobachtern scharf kritisiert.
Robert Kagan von der Brookings Institution und Kolumnist der Washington Post attestiert Obama, keine Vision für Amerikas Ziele in der Welt zu haben.
Statt Interessensgebiete zu konkretisieren, die das besondere Augenmerk des State Departments verlangten, verkündet der US-Präsident den Teilrückzug aus Afghanistan ab Juli diesen Jahres.
Kagan bemerkt, dass niemand in der Obama-Administration den Abzug der Streitkräfte für Juli ernsthaft in Betracht ziehe.
Zwar erwähnt der US-Präsident die Geschehnisse in Tunesien, die hoch aktuellen Entwicklungen in Ägypten werden aber mit keinem Wort berücksichtigt.
Auch das militärische Aufrüsten Chinas und das veränderte Verhalten der Volksrepublik gegenüber seinen Nachbarn in Asien ignoriert Obama gänzlich, so Kagan.
Wahlkampf 2012 eröffnet
Für viele politische Beobachter hat der Präsident mit der SOTU den Präsidentschaftswahlkampf 2012 eröffnet.
Jonathan Weisman vom Wall Street Journal schildert, dass Obamas Wille, Bildung, Forschung und Infrastruktur von den Kürzungen auszunehmen eine klare politische Ansage für seine Kampagne in 2012 ist.
Die steigenden Umfragewerte für Obama attestieren ihm während der letzten Monate im US-Kongress parteiübergreifende Mehrheiten erfolgreich gesucht und gefunden zu haben.
Dan Balz von der Washington Post glaubt, dass Obama daher mit den Themen seiner Rede ein weiteres Mal die politische Mitte für sich beanspruchen will. D
Der US-Präsident versucht durch eine Politik der Mitte seine Attraktivität bei den Unabhängigen zu steigern und seine Wirtschaftskompetenzen zu verbessern.
Jackie Calmes von der New York Times lobt daher Obamas Willen, eine parteiübergreifende Lösung für die Senkung der Unternehmenssteuer und dem Steuersystem allgemein herbeizuführen.
Der linke Flügel der Demokratischen Basis zeigt sich jedoch mit Obamas neuer Ausrichtung unzufrieden.
Rachel Maddow von MSNBC kritisiert, dass Obama sich durch seine Initiative zur Umsatzsteuersenkung ideologisch den Republikanern zu sehr annähert. Jedoch weißt die Washington Post darauf hin, dass Obama zur Beruhigung der eigenen Basis ausdrücklich keine Kürzungen bei den sozialen Sicherungssystemen anstrebt.
Somit steht Präsident Obama nun vor der Herausforderung, einerseits Kompromisse mit den Republikanern suchen zu müssen, um sich den Zuspruch der unabhängigen Wählergruppe zu sichern.
Andererseits muss er aber auch an seine eigene Basis denken, die einen Ausverkauf der Erfolge der letzten Jahre fürchtet.
E. J. Dionne von der Washington Post sieht hierbei aber eine große Chance für den Präsidenten.
Ähnlich wie Obama, hatte Clinton die Zwischenwahlen 1994 klar verloren.
Die Republikaner um Newt Gingrich hatten mit der Republican Revolution nach 50 Jahren wieder die Mehrheit im Repräsentantenhaus erobert.
Clinton wusste die Blockadeversuche der Republikaner, die Staatsausgaben zu senken, abzuwehren und konnte stattdessen mit seiner Vetomacht den Kongress zu Kompromissen zwingen. Dank dieser Politik der Triangulation war seine Wiederwahl im Jahr 1996 möglich.
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Freitag, 28. Januar 2011
What You Missed: The State of the Union and Health Care | The White House
Allianz - Allianz will Vorreiter bei der Transparenz der Kosten werden
Die Allianz setzt mit dem Ausweis einer neuen Gesamtkostenquote für ihre Lebensversicherungsprodukte ein Zeichen für mehr Transparenz.
Anhand der Gesamtkostenquote, die neben den laufenden Kosten auch die Abschluss- und Vertriebskosten, bei fondsgebundenen Produkten auch die Fondskosten, beinhaltet, können die Kunden auf einen Blick erkennen, wie die Kosten ihres Versicherungsvertrages die Rendite beeinflussen.
Maximilian Zimmerer, Vorstandsvorsitzender der Allianz Leben, erklärte bei der Vorstellung der Transparenzinitiative in Berlin:
"Wir streben eine klare und leicht verständliche Information zu unseren Produkten an. Hierzu gehört auch die Darstellung der Kosten in einer Form, die einerseits den Einfluss auf die Wertentwicklung aufzeigt, andererseits einen Vergleich mit anderen Angeboten von Wettbewerbern ermöglicht."
Damit gehe die Allianz den bereits eingeschlagenen Weg zu mehr Transparenz konsequent weiter und stärke das Vertrauen ihrer Kunden in die Leistungsfähigkeit ihrer Angebote.
"Neben Garantien, der Flexibilität, der Finanzstärke des Unternehmens, der Kompetenz in der Kapitalanlage und der Beratungsqualität kann die Kostentransparenz ein wichtiges Kriterium für den Kunden sein, sich für ein Produkt zu entscheiden", sagte Zimmerer.
Sie hatte den Versicherern vorgeschrieben, die Abschluss- und Vertriebskosten sowie die laufenden Kosten der Versicherung in Euro und Cent auszuweisen. Der VVG-Kostenausweis habe nur bedingt mehr Transparenz und für den Verbraucher bessere Vergleichsmöglichkeiten geschaffen.
Die Kosten fielen zu unterschiedlichen Zeitpunkten an. Auch sei die Berechnungsgrundlage je nach Produkt und Anbieter unterschiedlich. Der Euro-Ausweis reiche daher nicht aus, um den Einfluss der Kosten auf die Rendite der Produkte einzuschätzen.
"Die Gesamtkostenquote bringt für den Kunden eine deutliche Verbesserung. Wir zeigen in einer Kennziffer, um wie viel sich die jährliche Wertentwicklung eines Versicherungsvertrages durch Kosten reduziert", sagte Zimmerer.
In der Gesamtkostenquote werden Abschluss- und Vertriebskosten, laufende Kosten und bei fondsgebundenen Produkten auch die Fondskosten berücksichtigt.
Mit der Transparenzinitiative will die Allianz eine Vorreiterrolle im Markt einnehmen. Bei kapitalmarktnahen Produkten wird nicht nur eine Gesamtkostenquote genannt, sondern es werden auch neue Modellrechnungen sowie die Rückvergütungen aus fondsgebundenen Lebensversicherungen gezeigt.
"Je mehr Anbieter die Neuerungen umsetzen, desto stärker profitieren Kunden und Vermittler davon, unterschiedliche Produkte einfach miteinander vergleichen zu können", so Zimmerer.
Klarer Fall: mit der Transparenzinitiative will die Allianz eine Vorreiterrolle im Markt einnehmen
Zusammen mit der Gesamtkostenquote wird stets angegeben, wie sich die Altersvorsorge vor Berücksichtigung der Kosten entwickeln könnte.
Denn die Kostenquote allein gibt noch keine abschließende Auskunft darüber, wie leistungsfähig ein Versicherungsangebot ist.
"Der Kunde muss sich immer überlegen, von welcher Wertentwicklung vor Kosten sinnvollerweise auszugehen ist. Erst wenn man die Wertentwicklung vor Kosten um die Gesamtkostenquote reduziert, sieht man, was unterm Strich übrig bleibt. Vergleicht man die Wertentwicklung nach Kosten, zeigt sich gerade im Hinblick auf die aktuell niedrigen Kapitalmarktzinsen, wie attraktiv die von uns angebotenen Altersvorsorge-Verträge sind", sagte Zimmerer.
Bei der klassischen Lebensversicherung entspricht die unterstellte Wertentwicklung vor Kosten der aktuellen gesamten Verzinsung (Überschussbeteiligung), die zum Beispiel bei einer Allianz RiesterRente Klassik mit 30-jähriger Laufzeit im Januar 2011 bei rund 4,8 Prozent liegt. Für diesen Vertrag, in den der Kunde bis zum 67. Lebensjahr jährlich 1.200 Euro einbezahlt, liegt die Gesamtkostenquote in der Ansparphase bei 1,1 Prozent. Die mögliche jährliche Wertentwicklung nach Kosten erreicht damit 3,7 Prozent. Wählt der Kunde mit 67 Jahren die Rente, liegt die Gesamtkostenquote für die gesamte Vertragslaufzeit einschließlich der durchschnittlichen Rentenphase bei nur 0,8 Prozent.
Mehr Transparenz in den Modellrechnungen für kapitalmarktnahe Produkte
Da die Gesamtkostenquote nur in Verbindung mit einer Angabe der möglichen Wertentwicklung vor Kosten aussagekräftig ist, ändert die Allianz bei kapitalmarktnahen Produkten wie der fondsgebundenen Rentenversicherung zudem die Modellrechnungen:
Die beispielhaft angenommenen Wertentwicklungen werden künftig vor Kosten ausgewiesen, d.h. auch Fondskosten sind künftig explizit in den Modellrechnungen mindernd berücksichtigt. Bislang wurden die Wertentwicklungen entsprechend den handelsüblichen Regeln bei Fondssparplänen ohne gesonderten Abzug der Fondskosten angegeben.
Statt den bisher drei Wertentwicklungsszenarien mit drei, sechs und neun Prozent kann ein Kunde bei den kapitalmarktnahen Produkten der Allianz außerdem künftig anhand von sechs beispielhaften Angaben auf einer Skala von null bis zehn Prozent sehen, wie sich seine Police entwickeln könnte.
"Diese breitere Darstellung hilft, Missverständnisse bei unseren Kunden zu vermeiden. Wir machen deutlich, dass die genannten Gesamtleistungen keine verbindliche Prognose sein können", erläuterte Zimmerer.
Mehr Transparenz bei Rückvergütungen
Die Allianz geht 2011 mit neu gestalteten fondsgebundenen Rentenversicherungen (Allianz Invest, Allianz Invest alpha-Balance) an den Start. Bei diesen neuen Produkten werden etwaige Rückvergütungen aus den Fonds nicht nur der Höhe nach ausgewiesen, sondern auch an den Kunden weitergegeben. Des Weiteren wird die Allianz TopFondsPalette für die neue fondgebundene Rentenversicherung unter anderem um kostengünstige Exchange-Traded Funds (ETFs) erweitert.
Maximilian Zimmerer zeigte sich überzeugt, dass die Lebensversicherung durch die verbesserte Transparenz zusätzlich an Attraktivität gewinnen werde: "In Anbetracht der stetig steigenden Lebenserwartung ist eine ergänzende Absicherung eines lebenslangen Alterseinkommens unerlässlich. Unsere Kunden erhalten mit der Allianz Rentenversicherung ein transparentes Produkt zu einem angemessenen Preis. Es ist zudem flexibel und renditestark."
Im Vergleich zu anderen Anlageformen weise die klassische Lebensversicherung bei hoher Sicherheit eine attraktive Rendite auch nach Kosten auf. Während zum Beispiel Aktienfonds in den letzten zehn Jahren wegen zweier Aktienmarktcrashs 2001/2002 und 2008 oft Negativrenditen aufwiesen, hätten Lebensversicherungen über eine Laufzeit von zwölf Jahren im Branchenschnitt nach Kosten eine Verzinsung von rund 4 Prozent erzielt.
"Die Lebensversicherung hat sich sehr gut geschlagen, und sie wird auch in Zukunft eine gute Kombination aus Sicherheit und Rendite bieten", machte Zimmerer deutlich. Angesichts der Situation an den Kapitalmärkten nach der Finanzkrise und dem aktuell niedrigen Zinsniveau müssten sich die Kunden bei jeder Anlageform auf niedrigere Renditen einstellen. "Etwas mehr Realitätssinn tut uns allen gut. Dies bei jedem Kundengespräch offen anzusprechen, gehört sicher auch zur Transparenz", sagte Zimmerer.
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Aon Corporation. Global Media Relations - Safe Harbor Statement
These forward-looking statements are subject to certain risks and uncertainties that could cause actual results to differ materially from either historical or anticipated results depending on a variety of factors.
Potential factors that could impact results include: the possibility that the expected efficiencies and cost savings from the proposed transaction will not be realized, or will not be realized within the expected time period; the risk that the Aon and Hewitt businesses will not be integrated successfully; disruption from the proposed transaction making it more difficult to maintain business and operational relationships; general economic conditions in different countries in which Aon and Hewitt do business around the world; changes in global equity and fixed income markets that could affect the return on invested assets; fluctuations in exchange and interest rates that could influence revenue and expense; rating agency actions that could affect Aon's ability to borrow funds; funding of Aon's various pension plans; changes in the competitive environment; changes in commercial property and casualty markets and commercial premium rates that could impact revenues; the outcome of inquiries from regulators and investigations related to compliance with the U.S. Foreign Corrupt Practices Act and non-U.S. anti-corruption laws; the impact of investigations brought by U.S. state attorneys general, U.S. state insurance regulators, U.S. federal prosecutors, U.S. federal regulators, and regulatory authorities in the U.K. and other countries; the impact of class actions and individual lawsuits including client class actions, securities class actions, derivative actions and ERISA class actions; the cost of resolution of other contingent liabilities and loss contingencies, including potential liabilities arising from error and omissions claims against Aon or Hewitt; the extent to which Aon and Hewitt retain existing clients and attract new businesses; the extent to which Aon and Hewitt manage certain risks created in connection with the various services, including fiduciary and advisory services, among others, that Aon and Hewitt currently provide, or will provide in the future, to clients; the impact of, and potential challenges in complying with, legislation and regulation in the jurisdictions in which Aon and Hewitt operate, particularly given the global scope of Aon's and Hewitt's businesses and the possibility of conflicting regulatory requirements across jurisdictions in which Aon and Hewitt do business; and the ability to realize the anticipated benefits to Aon of the Benfield merger. Further information concerning Aon, Hewitt, and their business, including factors that potentially could materially affect Aon's and Hewitt's financial results, is contained in Aon's and Hewitt's filings with the Securities and Exchange Commission (the "SEC").
See Aon's and Hewitt's Annual Reports on Form 10-K and Annual Reports to Stockholders for the fiscal years ended December 31, 2009 and September 30, 2009, respectively, and other public filings with the SEC for a further discussion of these and other risks and uncertainties applicable to our businesses. Neither Aon nor Hewitt undertakes, and each of them expressly disclaims, any duty to update any forward-looking statement whether as a result of new information, future events or changes in their respective expectations, except as required by law.
Aon Worldwide
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Donnerstag, 27. Januar 2011
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Winning the future | Barack Obama For President - 2012
Mittwoch, 26. Januar 2011
ARD Mediathek: Die Welt des Josef Ackermann - Wie die Deutsche Bank das Land umkrempelt | WDR Fernsehen
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Dienstag, 25. Januar 2011
Washington: State of the Union 2011 | The White House
Good morning, Tonight at 9 p.m. EST, President Obama will deliver the State of the Union Address and outline his vision for putting aside the politics that divide us and moving forward to create jobs, up our game to out-compete in the global economy, and win the future for our children and our country. This year we're trying something new: As President Obama addresses the Nation, we'll offer a companion stream of visual aids, including charts and quick stats about what’s happening in the country. You can view this feature at: WhiteHouse.gov/SOTU. Immediately following the speech, stay tuned for our live Open for Questions event with policy experts from the White House answering your questions about key issues in the speech. Watch the speech and submit your questions: Throughout the week, we'll have plenty of ways for you to get involved and ask questions of President Obama and other senior Administration officials about the State of the Union Address. See a full line-up of events and find out how to submit your questions: http://www.WhiteHouse.gov/SOTU Don't forget to tune in tonight at 9 p.m. EST! Sincerely, David Plouffe Senior Advisor to the President P.S. The State of the Union Address is a major undertaking here at the White House. You can learn more about the history and the making of this annual speech in our brand new "Inside the White House" video: http://www.whitehouse.gov/Inside-SOTU | ||
State of the Union 2011 | The White House
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Sicherheitskonferenz-Leiter Ischinger: "Afghanistan-Abzugstermin muss in Brüssel entschieden werden Demilitarisiertes Denken Grundlage für Abrüstung"
„Die NATO-Mitglieder streiten sich wie die Kesselflicker. Ich würde mir wünschen, dass die Entscheidungen über einen Truppenrückzug und über Planungen von Kriterien gemeinsam in Brüssel getroffen werden“, sagt Ischinger im Vorfeld der diesjährigen Münchner Sicherheitskonferenz (MSC) vom 4. bis 6. Februar 2011 in München.
Rückblickend war es seiner Meinung nach ein Fehler, den Fokus in Afghanistan auf militärische Handlungen zu legen: „Mit militärischen Mitteln lassen sich nur militärische Probleme lösen.“ Vielmehr wäre ein umfassender Ansatz mit entwicklungspolitisch relevanten Handlungen nötig gewesen.
Ischinger warnt zudem vor den Auswirkungen des „Cyber-Warfare“ und der Verbreitung des Computer-Virus „Stuxnet“, welcher eine völlig neue, unkalkulierbare Art des Krieges initiieren könnte: Der klassische Krieg mit rollenden Panzerketten, das wird so nicht der Krieg der Zukunft sein." , so Ischinger im PHÖNIX Kamingespräch.
Allerdings habe die internationale Staatengemeinschaft durch den „Stuxnet“-Virus im Falle des iranischen Atomprogramms „zwei, drei oder mehr Jahre an zusätzlicher Verhandlungsmarge gewonnen“, meint Wolfgang Ischinger.
Im Umgang mit dem Iran solle man nicht ausschließlich auf Sanktionen setzen, da diese „kein Allheilmittel“ darstellten und nicht zum Einlenken der Regierung führten, so Ischinger. Vielmehr müsse man ein „sekundäres Paket“ von Anreizen schaffen.
Ischingers Ansicht nach muss das Denken „demilitarisiert“ und stärker auf eine kooperative Grundlage gesetzt werden.