Stand: 12.03.2011
Am 11. März gegen 14.45 Uhr Ortszeit (06.45 Uhr MEZ) ereignete sich im Nordosten Japans ca. 130 Kilometer östlich der Stadt Sendai und knapp 400 Kilometer nordöstlich der Hauptstadt Tokyo ein schweres Seebeben der Stärke 8,9 der Richterskala. In der Folge traf ein Tsunami weite Teile der Nordostküste Japans, verursachte schwere Schäden und forderte zahlreiche Opfer. Bevölkerung und Behörden reagierten bislang wohl organisiert. Ein weiteres, wesentlich schwächeres Beben traf in den frühen Morgenstunden des 12. März die Präfekturen Nagano und Niigata.
Am 11. März gegen 14.45 Uhr Ortszeit (06.45 Uhr MEZ) ereignete sich im Nordosten Japans ca. 130 Kilometer östlich der Stadt Sendai und knapp 400 Kilometer nordöstlich der Hauptstadt Tokyo ein schweres Seebeben der Stärke 8,9 der Richterskala. In der Folge traf ein Tsunami weite Teile der Nordostküste Japans, verursachte schwere Schäden und forderte zahlreiche Opfer. Bevölkerung und Behörden reagierten bislang wohl organisiert. Ein weiteres, wesentlich schwächeres Beben traf in den frühen Morgenstunden des 12. März die Präfekturen Nagano und Niigata.
Die Botschaft bleibt bei weiterhin mangelhaften Kommunikationsmöglichkeiten bemüht, auch von sich aus alle in den japanischen Krisengebieten befindlichen deutschen Staatsangehörigen zu kontaktieren. Die Informationen, die sie bisher erhalten hat, kamen von Deutschen, die gesundheitlich wohlauf sind, wenngleich es etliche Sachschäden gibt.
Das Technische Hilfswerk (THW) hat ein Team zur technischen Beratung der Botschaft sowie zur Bewertung der Schäden und Möglichkeiten zur Hilfeleistung an die Botschaft Tokyo entsandt.
Deutsche, die in den Krisengebieten wohnen oder sich dort aufhalten, werden gebeten, der deutschen Botschaft in Tokyo unter:
eine Nachricht zukommen zu lassen, ob es Ihnen gut geht.
Die deutsche Botschaft steht Ihnen unter dieser Mailadresse sowie unter der Telefonnummer:
+81 3 5791 7700
auch für Auskünfte zur Verfügung,
ferner der Krisenstab im Auswärtigen Amt in Berlin rund um die Uhr unter
+49 30 5000 3000.
Deutsche Medien werden gebeten, ihre Anfragen direkt an das Pressereferat des Auswärtigen Amts zu richten
(Tel.: +49 30 5000-2056).
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