216.000 Bürgerinnen und Bürger entschieden sich von Anfang April bis Ende Juni neu für eine Riester-Rente zur zusätzlichen Altersvorsorge – so viele wie in den Vergleichszeiträumen der Vorjahre. Die Gesamtzahl der Riester-Verträge ist damit zum Stand 30. Juni auf 14.798.000 gestiegen. Aller Wahrscheinlichkeit nach wird spätestens bis Ende des Jahres die 15-Millionen-Grenze geknackt.
Ursula von der Leyen, Bundesministerin für Arbeit und Soziales: „Die Dynamik ist ungebrochen, immer mehr Menschen „riestern“. Zurecht! Wer auch via Riester in die Alterssicherung investiert, ergänzt die gesetzliche Rente und verschafft sich zusätzliche Sicherheit. Das geht schon mit kleinen eigenen Beiträgen – gerade für Frauen und Familien mit Kindern, und für die, die nicht so viel verdienen. Wer in Zukunft im Alter auf seinen gewohnten Lebensstandard nicht verzichten will, muss heute einen Teil seines Geldes in die zusätzliche Altersvorsorge stecken – privat, betrieblich oder beides. Der Staat belohnt diese Anstrengung mit Zulagen, Steuererleichterungen und bei der betrieblichen Altersversorgung auch durch Verzicht auf Sozialabgaben.“
Beim Vergleich mit Versicherung, Banksparplan und Investmentfondsvertrag haben Wohn-Riester- bzw. Eigenheim-Renten-Verträge diesmal nicht nur prozentual, sondern mit plus 97.000 auf nun 641.000 erstmalig auch in absoluten Zahlen die Nase vorn.
Hinweis: Bei den genannten Zuwächsen handelt es sich um Nettozuwächse, d. h., Vertragsabgänge bzw. Kündigungen sind bereits berücksichtigt. Der Anteil der ruhend gestellten Riester-Verträge (aktuell keine Beitragsleistungen in der Ansparphase) wird für das Jahr 2008 auf rund 15 Prozent geschätzt und liegt damit unter dem Wert für nicht förderfähige Rentenversicherungen.
Informationen und Beratung rund um die zusätzliche Altersvorsorge gibt es auch bei den Banken, Sparkassen, Bausparkassen, Versicherungen und Investmentgesellschaften oder im Internet unter:
Stand: 25.08.2011
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