Freitag, 30. März 2012

FTD: Allianz bietet 200 Mio Euro für französischen Versicherer | Unternehmen | Reuters

FTD: Allianz bietet 200 Mio Euro für französischen Versicherer | Unternehmen | Reuters

DasErste.de - Presseclub - Arm im Alter - Folgt den Minijobs die Minirente?



Presseclub mit Jörg Schönenborn

Arm im Alter – Folgt den Minijobs die Minirente?

Nur wer ordentlich einzahlt, bekommt auch Nennenswertes heraus – so funktioniert das deutsche Rentensystem. Doch in Deutschland arbeiten rund siebeneinhalb Millionen Menschen auf 400-Euro-Basis.

Sie müssen dafür keine Steuern und Sozialabgaben zahlen, erwerben allerdings auch kaum Rentenansprüche. 

Besonders Frauen, für die der Minijob oft der einzige Verdienst ist, droht deshalb im Alter Armut. 

Bundesarbeitsministerin Ursula von der Leyen (CDU) will Geringverdienern von 2013 an mit der sogenannten Zuschussrente helfen. 

Sie sieht vor, dass Menschen mit niedrigen Altersbezügen unter gewissen Voraussetzungen einen staatlichen Beitrag zu ihrer Rente bekommen, mit dem diese auf bis zu 850 Euro im Monat steigen könnte. 

Kritiker dieser Pläne sind nicht damit einverstanden, dass das Geld dafür überwiegend aus der Rentenkasse kommen soll. Sozialverbände dagegen kritisieren die geplante Zuschussrente als unzureichend. Eine „Minireform“ werde das Problem der Minijobber nicht lösen.

Was hilft gegen Altersarmut? 

Ist die Zuschussrente das richtige Mittel? 

Brauchen wir eine Mindestrente? 

Und geht von der Leyens Rentenreform weit genug? 

Darüber diskutiert WDR-Chefredakteur Jörg Schönenborn am Sonntag im ARD-Presseclub mit den Gästen:

Rudolf Hickel
, Publizist
 
Georg Meck , Frankfurter Allgemeine Sonntagszeitung
 
Maike Rademaker , Financial Times Deutschland
 
Cordula Tutt , Wirtschaftswoche

Redaktion: Ingmar Cario

Diskutieren Sie live mit! Die Zuschauer haben am Sonntag die Gelegenheit sich bei PHOENIX, dem Ereigniskanal von ARD und ZDF, sich unter der kostenfreien Telefonnummer 0800 - 5678 555 von 12.45 Uhr an mit Fragen in die Diskussion einzuschalten.

Mehr dazu finden Sie hier


Donnerstag, 29. März 2012

Versicherer: Ergo-Werbung soll den Verkauf ankurbeln - Versicherungen - Unternehmen - Handelsblatt

Versicherer: Ergo-Werbung soll den Verkauf ankurbeln - Versicherungen - Unternehmen - Handelsblatt

Unternehmen sehen Betriebsrenten als erste Wahl bei ergänzender Altersvorsorge Ergebnisse einer von Longial durchgeführten TED-Umfrage zu aktuellen bAV-Themen

Düsseldorf (ots) - Unternehmen schätzen den Stellenwert der betrieblichen Altersversorgung (bAV) im Vergleich zu anderen sozialen Sicherungen als sehr hoch ein. So ergab eine aktuelle Unternehmensumfrage, dass mehr als die Hälfte der befragten Firmen eine betriebliche Altersversorgung als die wichtigste ergänzende Vorsorge neben der gesetzlichen Rente betrachten (Quelle: TED-Umfrage von Longial auf der 13. Handelsblatt Jahrestagung Betriebliche Altersversorgung am 13. März 2012).

Wenn es um eine aktive Beteiligung der Unternehmen an einer bAV geht, reagieren die Umfrageteilnehmer jedoch zurückhaltend. So befürworten nur knapp 20 Prozent der befragten Unternehmen eine Mitverantwortung an der bAV ihrer Mitarbeiter. 

Einer größeren Beteiligung der Arbeitgeber an der Finanzierung einer bAV stimmen sogar nur knapp zehn Prozent zu. 

Die positiven Effekte einer arbeitgebergestützten bAV werden von den Unternehmen also nach wie vor nicht ausreichend gewürdigt. 

Hier sieht Paulgerd Kolvenbach, Geschäftsführer des Pensionsberaters Longial, eindeutig Nachholbedarf: "Der Arbeitsmarkt wird die Unternehmen in Zukunft vor neue Herausforderungen stellen. Durch das Angebot einer soliden bAV können sich Unternehmen bei jungen Talenten als attraktive Arbeitgeber positionieren und bei älteren Mitarbeitern ihre soziale Kompetenz unterstreichen, indem sie den Übergang in die Rente flexibler gestalten. Wenn sich der Arbeitgeber außerdem noch an der bAV beteiligt, sorgt das für ein zusätzliches Plus an Motivation."

Es stehen eine ganze Reihe von Maßnahmen zur Verfügung, wie Unternehmen eine bAV unterstützen können. Das Angebot reicht hier von der Bezuschussung einer arbeitnehmerfinanzierten bAV in Höhe des dadurch einzusparenden Arbeitgeberanteils an den Sozialabgaben bis hin zur Umwidmung von Vergütungsbestandteilen zugunsten einer bAV. Kosten und administrativer Aufwand können durch eine sorgfältige Planung überschaubar bleiben.

Um die Flächendeckung der bAV zu erhöhen, befürwortet ein Großteil der Umfrageteilnehmer die Einführung eines Opting-out-Modells bei der Entgeltumwandlung, in der Gruppe der Arbeitgeber sind es sogar fast 50 Prozent. Jeweils über 20 Prozent möchten den Abschluss verbindlicher tarifvertraglicher Vereinbarungen und sehen eine Verbesserung der steuerlichen Förderung als Möglichkeit, dass noch mehr Arbeitnehmer in eine zusätzliche Altersvorsorge investieren. Kolvenbach appelliert hier auch an den Gesetzgeber: "Wir würden das Modell eines Opting-out-Verfahrens sehr begrüßen, da es zu einer größeren Verbreitung der bAV führen würde. Impulse von Seiten des Gesetzgebers sind daher dringend nötig."

Befragt nach den größten Herausforderungen für die bAV in den nächsten Jahren, geben die Unternehmen die Ertragsschwäche kapitalgedeckter Altersvorsorgesysteme (über 20 Prozent), den Abbau der Komplexität (ebenfalls über 20 Prozent) und die Gefahren aus den EU-Pensionsfonds-Richtlinien (20 Prozent) an. Insbesondere die Regulierung auf europäischer Ebene sehen die Unternehmen mit zunehmender Sorge. So ist knapp ein Drittel der Befragten der Meinung, dass in bewährte nationale Gestaltungen nicht eingegriffen werden sollte. Der Aussage "Eine Staaten übergreifende Regulierung sollte sich auf zentrale Grundsätze beschränken" stimmen 30 Prozent der Unternehmen zu.

Befragt nach der Einführung einer risikoorientierten PSV-Finanzierung, geben 50 Prozent der Umfrageteilnehmer an, dass dies überfällig sei. Das ist nicht überraschend, zeigt sich doch bei Unternehmen schon länger der Unmut über das bestehende Beitragsmodell. Knapp 30 Prozent geben jedoch auch zu bedenken, dass der Solidaritätsgedanke nicht ganz außer Acht gelassen werden darf. In Bezug auf die Berücksichtigung vorhandener Deckungsmittel auf die zukünftige Beitragshöhe gibt es allerdings durchaus noch divergierende Meinungen. 

Die Auswertung der TED-Umfrage finden Sie unter www.longial.de 


Über Longial

Die Longial GmbH mit Sitz in Düsseldorf ist ein neutrales Beratungs- und Dienstleistungsunternehmen für betriebliche Altersversorgung (bAV). Von der Beratung bei Neueinrichtung oder Umstrukturierung der bAV über versicherungsmathematische oder betriebswirtschaftliche Bewertungen bis hin zur Administration, dem kompletten Informationsmanagement und der Erstellung und Umsetzung von Finanzierungskonzepten: Die derzeit 67 Mitarbeiter bieten den Firmenkunden von Longial maßgeschneiderte, integrierte bAV-Lösungen auf höchster Qualitätsstufe.

Weitere Informationen: www.longial.de

gesundheitsziele.de

gesundheitsziele.de

Donnerstag, 22. März 2012

Montag, 19. März 2012

AXA: Vorstand und Konzernbetriebsrat vereinbaren Eckpunktepapier



Vorstand und Konzernbetriebsrat vereinbaren Eckpunktepapier

Durchbruch bei Verhandlungen um Programm zur Steigerung der Effizienz / Keine betriebsbedingten Kündigungen / Neues AXA Bündnis / Alle Standorte bleiben erhalten


In den im Januar dieses Jahres begonnenen Verhandlungen über das "focus2perform" (f2p) genannte Programm zur Steigerung der Wettbewerbsfähigkeit des Konzerns zwischen Konzernbetriebsrat und Arbeitgebervertretern des Konzerns haben beide Seiten sich auf ein Eckpunktepapier geeinigt und damit einen wichtigen Schritt in den Verhandlungen erreicht.

In dem Papier ist insbesondere vereinbart, dass es keine betriebsbedingten Beendigungskündigungen geben wird und dass trotz bundesweiter Konsolidierung von Funktionen auf eine Schließung von Standorten verzichtet wird. 

Ebenso wird - wenn bis zum September Interessenausgleich und Sozialplan abschließend verhandelt sind - auch ein neues AXA Bündnis geschlossen.

Unter dem Namen "focus2perform" hatte der Konzern im November 2011 ein Programm zur Steigerung der Wettbewerbsfähigkeit angekündigt. Der Konzern bereitet sich damit auf Veränderungen am Markt vor sowie die Notwendigkeit, den Kunden Leistungen in hoher Qualität bei zugleich günstigeren Preisen anbieten zu können. Dazu will der Konzern seine Kosten bis 2015 um 328 Mio. Euro reduzieren und seine Organisation weiter straffen.

Beispielhaft mit viel Erfahrung: Änderungen sozialverträglich umsetzen!

AXA sieht sich in der Branche als einer der Vorreiter für den fairen und partnerschaftlichen Umgang mit Mitarbeitern. Alle Mitarbeiter sind am Erfolg des Unternehmens wirtschaftlich beteiligt. Auch wenn es darum geht, Veränderungen sozialverträglich und mit Respekt der Belegschaft gegenüber umzusetzen, hat die AXA Maßstäbe neu definiert. Bereits vor zehn Jahren hat der Konzern in einem ersten Bündnis zwischen Unternehmensführung und Belegschaft betriebsbedingte Beendigungskündigungen ausgeschlossen. Dieses Bündnis wurde inzwischen zwei Mal verlängert, zuletzt 2008 im Rahmen der Integration der DBV-Winterthur in den AXA Konzern. Damals wurde eine der größten Fusionen der deutschen Versicherungswirtschaft ohne Kündigungen erfolgreich umgesetzt.

Ulrich C. Nießen, Personalvorstand: "Wir sind Dienstleister und erbringen die Leistungen für unsere Kunden mit unseren Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern. Nur motivierte Menschen, die keine Angst um ihre Existenz haben müssen, sind Tag für Tag zu Bestleistungen für den Kunden bereit. Diese Überzeugung prägt unsere Personalarbeit seit vielen Jahren."

Sicherheit für die Belegschaft

Das Eckpunktepapier regelt die sozialen Leitplanken des Programms und schafft damit frühzeitig Sicherheit für die Belegschaft. Es bildet die Basis für eine sozialverträgliche Umsetzung von f2p und den damit verbundenen Veränderungen.

- Im Zuge der Straffung der Organisation soll die Bündelung von Funktionen an weniger Standorten erfolgen. Allen Mitarbeitern wird jedoch eine Weiterbeschäftigung ermöglicht. Die kleineren Standorte Bremen, Dortmund, Mannheim, Karlsruhe und Nürnberg werden zu Verwaltungsaußenstellen der führenden Standorte Hamburg, Düsseldorf, Frankfurt, Stuttgart und München. An diesen fünf Verwaltungsaußenstellen wird jeweils mindestens eine Funktion aufrechterhalten.

- Die Parteien haben sich auf die Eckdaten des zukünftigen Sozialplans f2p geeinigt. Dabei wurden im Vergleich zum heutigen Rahmensozialplan verbesserte Leistungen vereinbart, u.a. höhere Abfindungen und ein nochmals attraktiveres Überbrückungsmodell für ältere Arbeitnehmer.

- Außerdem wird AXA gesundheitsfördernde Maßnahmen fortsetzen und regelmäßige Gefährdungsanalysen durchführen. Hierdurch wird sichergestellt, dass es auch in Folge der umzusetzenden f2p-Maßnahmen zu keinen Überlastungen kommt.

- Ein maßgebliches Ergebnis der Verhandlungen zu der Eckpunktevereinbarung ist der Abschluss eines neuen AXA Bündnisses. Damit verzichtet der Arbeitgeber auf betriebsbedingte Beendigungskündigungen für weitere drei Jahre bis einschließlich 31.12.2015. Das neue AXA Bündnis verlängert sich über diesen Zeitpunkt hinaus um zweimal je ein Jahr bis maximal 2017, wenn bestimmte wirtschaftliche Kennzahlen erfüllt werden und die anstehenden Maßnahmen zu den beabsichtigten Kosteneinsparungen führen.

Ulrich C. Nießen: "Der Abschluss der Eckpunktevereinbarung und die Erneuerung des AXA Bündnisses sind ein eindeutiges Signal, dass AXA - auch in turbulenten Zeiten - notwendige Veränderungen verantwortungsbewusst und sozialverträglich umsetzt. Damit unterscheiden wir uns deutlich positiv von unseren Wettbewerbern."

Uwe Beckmann, Vorsitzender des Konzernbetriebsrats: "Wir stehen hinter den Zielen, die Wettbewerbsfähigkeit der AXA Konzern AG zu steigern. Über den Weg dahin werden wir weiter hart verhandeln. Das mit dem Eckpunktepapier erreichte Zwischenergebnis ist erfreulich und ein wichtiger Schritt zu einem vernünftigen Ergebnis."

Ziel: Abschluss der Verhandlungen bis Ende September 2012

Die Details der Betriebsänderung aus den Ressortzielstrukturen und den geplanten Effizienzsteigerungsmaßnahmen werden nun in den kommenden Monaten weiter verhandelt. Die Regelungen der Eckpunktevereinbarung sind an die Bedingung geknüpft, dass sich Arbeitgeber und Betriebsräte im Rahmen dieser Verhandlungen bis zum Ende des 3. Quartals 2012 einigen.
 

Wechsel in der Kommunikation der AWD-Gruppe | AWD Holding AG | Presseportal.de



Hannover (ots) - Die AWD-Gruppe ordnet ihre Kommunikationsstrukturen neu. Herr Béla Anda (48), Chief Communication Officer der AWD Holding AG, gibt diese Funktion zum 31.03. ab, um sich neuen beruflichen Herausforderungen zu widmen. Dieser Schritt erfolgt im besten gegenseitigen Einvernehmen. Der Vorstand dankt Herrn Anda für die hervorragende Arbeit und wünscht ihm alles Gute. 



Béla Anda war seit April 2006 als Verantwortlicher für die Bereiche Kommunikation und Marketing für die AWD-Gruppe tätig. In seiner Zeit wurde neben der erfolgreichen Claim- und Logoänderung innerhalb der Gruppe auch die kommunikative Neuausrichtung des AWD hin zu einer weiteren Fokussierung auf eine Qualitätsberatung in einer zunehmend regulierten Finanzbranche umgesetzt. Nach dem Delisting der AWD-Aktie und der erfolgreichen Kooperation der AWD-Gruppe mit der Swiss Life erfolgt die Kapitalmarktkommunikation nunmehr vollständig über Swiss Life, Zürich. Eine eigene Kapitalmarktkommunikation der AWD-Gruppe ist nicht mehr erforderlich.



Die Aufgaben von Herrn Anda werden zukünftig vom bisherigen Team am Standort Hannover neu unter der Leitung von Herrn Andreas Fischer, der bereits heute als Sprecher des Unternehmens agiert, wahrgenommen.

Neuer Vertriebspartner-Service: Die IDEAL OnlineAkademie



Die IDEAL Versicherungsgruppe bietet ihren Vertriebspartnern einen neuen Service, der die bestehenden Schulungsangebote ab sofort ergänzt. Die IDEAL OnlineAkademie lädt als Vertriebsunterstützung zu kostenlosen Onlineschulungen am eigenen Computer ein.

Der Vertriebspartner kann sich dabei eigenständig über die IDEAL, ihre Produkte und die Zielgruppe Senioren informieren. Auf der Website www.ideal-versicherung.de im Bereich Vertrieb sowie im Extranet IPOS sind die einzelnen Themen und Termine der Schulungen aufgeführt, mit der Möglichkeit, sich online anzumelden. 

An den Schulungen, die maximal 45 Minuten dauern, können Interessierte bequem aus dem eigenen Büro teilnehmen. 

Benötigt werden nur ein Computer mit Internetanschluss und ein Telefon. Es handelt sich ausschließlich um Live-Schulungen, in denen auch direkt Fragen an den Trainer gestellt werden können. 

Die OnlineAkademie eignet sich insbesondere für einen schnellen, ortsunabhängigen Einstieg in die Tarifwelt der IDEAL.

Sonntag, 18. März 2012

Kommissar Andor in Berlin: Für eine Reform der Rentensysteme


 


14.03.2012 Für sichere Renten auch in Zukunft hat Beschäftigungs- und Sozialkommissar László Andor in Berlin weitere Reformen angemahnt.


Auf einer Konferenz in Berlin sagte Andor am Mittwoch, wenn die Lebenserwartung steige und weniger junge Menschen neu auf den Arbeitsmarkt kämen, müssten entweder die Beiträge deutlich steigen oder die Rente später beginnen. Er stellte dazu die im Februar vorgelegten Vorschläge der Kommission zur Sicherung der Rentensysteme in Europa vor. Die Kommission will erreichen, dass auch die junge Generation im Alter einen angemessenen Lebensstandard hat.

Die Rentensysteme in den 27 Mitgliedstaaten werden in Zukunft immer teurer: Bereits heute geben die öffentlichen Haushalte in Durchschnitt zehn Prozent für Renten aus. Mit dem EU-Weißbuch zu Rentensystemen will die Kommission die Mitgliedstaaten dabei unterstützen, die großen Herausforderungen der Renten- und Pensionssysteme anzupacken. Dazu gehört, ein frühes Ausscheiden aus dem Arbeitsmarkt einzuschränken, das Renteneintrittsalter an die Lebenserwartung zu koppeln, das Rentenalter von Männern und Frauen anzugleichen und die zusätzliche Rentenvorsorge zu verbessern und auszuweiten. Das jeweilige Renteneintrittsalter bleibe aber eine nationale Entscheidung, sagte Andor.

In Berlin besuchte der Kommissar auch das vom Europäischen Sozialfonds geförderte Jugendforschungsschiff Cormoran, ein schwimmendes Schülerlabor, dass unterrichtsbegleitend Wissen der Biologie, Chemie und Physik vermittelt und das Projekt Eisenhart, ein 12-monatiger Kurs für junge Erwachsene, angelehnt an die Kurse des Bauhauses.

Die vollständige Rede in englischer Sprache finden Sie hier.

Versicherungskonzern: Axa will Stellen abbauen - Versicherungen - Unternehmen - Handelsblatt

Versicherungskonzern: Axa will Stellen abbauen - Versicherungen - Unternehmen - Handelsblatt

Mittwoch, 14. März 2012

Direct Line | Tarifrechner | Autoversicherung

Direct Line | Tarifrechner | Autoversicherung

Netzwerker der Hochfinanz: Neuer Job für Josef Ackermann - n-tv.de



Josef Ackermann bleibt auch nach seinem baldigen Abschied von der Deutschen Bank in der Wirtschaft ein gefragter Mann. Neben dem Posten des Verwaltungsratspräsidenten bei der Zurich-Versicherung rückt der Schweizer dann auch in das Aufsichtsgremium der Finanzholding der schwedischen Milliardärsfamilie Wallenberg, Investor AB, ein, wie diese mitteilte. Der 64 Jahre alte Ackermann, der als Chef der Deutschen Bank im Mai zurücktritt, kontrolliert damit indirekt Großkonzerne wie die Bank SEB, den Handy-Hersteller Ericsson und den Elektro-Konzern Electrolux, an denen die Wallenbergs beträchtliche Anteile halten. 

Lesen Sie mehr dazu hier: 



Choosing an Independent Insurance Agent - Travelers Insurance

U.S. President Barack Obama Speaks on Enforcing Trade Rights with China

Dienstag, 13. März 2012

MEAG MUNICH ERGO AssetManagement

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Olympian Health Partners

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Windsor Health Group

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Munich Health North America-Reisurance Division | About Us

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Munich Health North America | Pioneering Healthcare in North America

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Munich Re - Leading experts on risk solutions worldwide

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Munich Re - Führender Experte für weltweite Risikolösungen

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MEAG MUNICH ERGO AssetManagement

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Versicherungsvertreter - Die erstaunliche Karriere des Mehmet Göker, off...

Windsor Health Group

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Mehmet Göker: Ein Versicherungsvertreter blamiert die Branche - Vorsorge + Versicherung - Finanzen - Handelsblatt

Mehmet Göker: Ein Versicherungsvertreter blamiert die Branche - Vorsorge + Versicherung - Finanzen - Handelsblatt

Game On - Song for Rick Santorum - Super Tuesday Surprise Original By Fi...

Munich Re - Munich Re mit positivem Ausblick für 2012 – Gewinn von 2,5 Mrd. € angestrebt




Die Munich Re ist gut in das Jahr 2012 gestartet und strebt einen Gewinn von rund 2,5 Mrd. € an. Vorstandsvorsitzender Nikolaus von Bomhard zeigte sich optimistisch für die Geschäftsaussichten. Das Geschäftsjahr 2011 hatte Munich Re in einem extrem schwierigen Umfeld mit einem Gewinn von 712 Mio. € abgeschlossen. Die Finanzstärke der Gruppe erlaubt für das Geschäftsjahr 2011 eine unveränderte Dividende von 6,25 € pro Aktie. Die Hauptversammlung muss dieser Empfehlung noch zustimmen.

Im Geschäftsjahr 2011 hatte eine außergewöhnliche Häufung schwerer Naturkatastrophen die Versicherungsbranche belastet wie nie zuvor.

Gleichzeitig verschärfte sich die Finanzkrise und das allgemeine Zinsniveau blieb anhaltend niedrig.

Für Munich Re fasste Vorstandsvorsitzender Nikolaus von Bomhard das Jahr 2011 so zusammen: „In dieser außergewöhnlichen Situation hat sich unsere integrierte Geschäftsstrategie, mit Erst- und Rückversicherung unter einem Dach, bewährt. Es ist uns gelungen, das Jahr 2011 mit einem ordentlichen Jahresergebnis abzuschließen. Das ist ein beachtliches Resultat, das die Widerstandskraft der Gruppe eindrucksvoll belegt.“

Von Bomhard betonte: „Dank unserer nach wie vor soliden Kapitalausstattung und erfreulicher Ertragsaussichten können wir der Hauptversammlung die Zahlung einer Dividende von unverändert 6,25 Euro pro Aktie vorschlagen.“

Er fügte hinzu, dass Munich Re über genügend Finanzstärke verfüge, um Wachstumsmöglichkeiten in allen drei Geschäftsfeldern zu nutzen.

Für 2012 zeigte sich von Bomhard optimistisch: „Gerade nach Großschäden, wie wir sie im vergangenen Geschäftsjahr erleben mussten, nimmt das Risikobewusstsein zu. Unsere weltweite Präsenz ermöglicht es uns, gezielt Geschäftsmöglichkeiten in attraktiven Märkten und Segmenten zu nutzen.“

Mit der zufriedenstellenden Erneuerung der Rückversicherungsverträge im Schaden- und Unfallsegment zum 1. Januar 2012 sei ein guter Start ins Jahr gelungen.

Zudem geht Munich Re davon aus, dass im weiteren Verlauf der Finanzkrise und mit der Einführung von Solvency II der Bedarf für Rückversicherungslösungen steigt.

„In der Erstversicherung wird ERGO auch künftig die Internationalisierung ihres Geschäfts vorantreiben. In Deutschland will ERGO vor allem im profitablen Schaden- und Unfallversicherungsgeschäft wachsen“, so der Vorstandsvorsitzende.

 

Zusammenfassung der Zahlen des Geschäftsjahres 2011


Die Gruppe erzielte 2011 ein operatives Ergebnis von 1.180 (3.978) Mio. €. Das Eigenkapital stieg auf 23,3 Mrd. € (31.12.2011: 23,0 Mrd. €).

Neben dem Konzernergebnis waren für den Zuwachs beim Eigenkapital ein Anstieg der Rücklage aus der Währungsumrechnung und ein positiver Saldo aus unrealisierten Gewinnen und Verlusten verantwortlich.

Die risikoadjustierte Eigenkapitalrendite nach Steuern (RoRaC) lag 2011 bei 3,2 (13,5) %, die Rendite auf das gesamte Eigenkapital (RoE) bei 3,3 %.

Die gebuchten Bruttobeiträge stiegen mit fast 9 % deutlich auf 49,6 (45,5) Mrd. €, eine Folge starken organischen Wachstums, vor allem in den Rückversicherungssegmenten Leben und Schaden/Unfall sowie bei Munich Health.

Munich Re verfügt über einen hohen Sicherheitspuffer:

Zum 31.12.2011 betrugen die ökonomischen Eigenmittel zuzüglich der emittierten Nachranganleihen 28,3 Mrd. €. Ihnen steht nach interner, konservativer Berechnung ein Risikokapitalbedarf von 24,4 Mrd. € gegenüber.

Die ökonomische Solvabilitätsrate liegt damit bei 111 (136) %. Sie ist vor allem infolge der sehr niedrigen Zinsen und hoher Volatilität am Kapitalmarkt gegenüber dem Vorjahr um 25 Prozentpunkte gefallen, bringt aber nach wie vor die Kapitalstärke von Munich Re deutlich zum Ausdruck. Denn das ökonomische Risikokapital von Munich Re, das zur obigen Solvabilitätsrate führt, entspricht dem 1,75-Fachen des Kapitals, das unter Solvency II auf Basis des internen Risikomodells voraussichtlich notwendig ist. Somit liegen die insgesamt verfügbaren Eigenmittel bei 194 % des für Solvency II erforderlichen Risikokapitals.

Im Rahmen ihres aktiven Kapitalmanagements beabsichtigt Munich Re eine ausstehende Nachranganleihe zurück zu kaufen und eine neue Nachranganleihe zu emittieren. Aufgrund der Restriktionen durch US-Gesetze werden sich die Angebote nur an Kapitalanleger mit Sitz außerhalb der USA richten; weitere schriftliche Informationen sind zur Zeit ebenfalls aus juristischen Gründen nicht möglich. Diese neue Anleihe soll so ausgestattet werden, dass sie dem bestehenden (Solvency I) wie auch dem zukünftig zu erwartenden Aufsichtssystem (Solvency II) sowie den derzeitigen Anforderungen von Ratingagenturen entspricht.

 

Erstversicherung: Ergebnissituation mit 762 Mio. € stabil


2011 betrug das operative Ergebnis im Segment Erstversicherung 1.189 (1.269) Mio. €. Das Konzernergebnis vor Eliminierung segmentübergreifender konzerninterner Geschäftsvorfälle stieg auf 762 (656) Mio. €.

Die ERGO Versicherungsgruppe, in der Munich Re ihr Erstversicherungsgeschäft bündelt, erzielte mit 349 (355) Mio. € einen Gewinn auf Vorjahresniveau. Das Erstversicherungsgeschäft von Munich Re war 2011 geprägt von diversen Einmaleffekten: Den Belastungen aus Abschreibungen auf griechische Staatsanleihen standen unter anderem der Gewinn aus dem Verkauf einer Immobiliengesellschaft in Singapur sowie der konzerninterne Verkauf der Anteile an den ausländischen Krankenversicherern der DKV-Gruppe gegenüber.

Die gesamten Beitragseinnahmen über alle Sparten hinweg wiesen 2011 ein Plus von 0,5 % aus und beliefen sich auf 19,25 (19,16) Mrd. €. Die gebuchten Bruttobeiträge im Segment Erstversicherung stiegen 2011 leicht um 0,8 % auf 17,6 (17,5) Mrd. €.

Vorstandsvorsitzender Torsten Oletzky kommentierte: „Mit der Geschäftsentwicklung und dem stabilen Gewinn bin ich angesichts des Kapitalmarktumfelds zufrieden.

ERGO hat 2011 auch viel Energie in die konsequente Aufklärung von Vorwürfen gegen das Unternehmen gesteckt. Wir sind jedem einzelnen Vorwurf sofort und gründlich nachgegangen. Und wir haben die notwendigen Maßnahmen umgehend ergriffen. Unser Ziel, das Markenversprechen ‚Versichern heißt verstehen‘ mit Leben zu erfüllen, verfolgen wir unverändert konsequent und mit großem Engagement.“

In diesem Jahr wolle ERGO bei der Neuausrichtung des Strukturvertriebs ERGO Pro (vormals HMI) und der Einführung von Kundenbewertungen der Vermittler im Internet deutliche Zeichen setzen, so Oletzky weiter.

 

Rückversicherung: Trotz Großschäden Ergebnis von 774 Mio. €


Das Rückversicherungsgeschäft wurde 2011 von außerordentlich hohen Belastungen aus Großschäden geprägt. Das operative Ergebnis betrug 714 (2.943) Mio. €. Der Anteil des Segments Rückversicherung am Konzernergebnis belief sich auf 774 (2.099) Mio. €.
Mit 26,5 (23,6) Mrd. € verzeichnete Munich Re 2011 in der Rückversicherung deutlich höhere Beitragseinnahmen (+12,3 %) als im Vorjahr. Neugeschäft konnte vor allem in stark wachsenden Märkten gezeichnet werden; auch Verträge zur Eigenkapitalentlastung durch Risikotransfer und der Ausbau strategischer Partnerschaften trugen dazu erheblich bei.

Torsten Jeworrek, Vorstandsmitglied und verantwortlich für die Rückversicherungsaktivitäten von Munich Re, erklärte: „Rückversicherung ist eine flexible und effiziente Möglichkeit, Erstversicherer vor Großschaden- und Kumulbelastungen zu schützen oder ihre Kapitalbasis zu stärken. Und wir begleiten unsere Kunden bei der oft aufwendigen Anpassung an aufsichtsrechtliche Anforderungen, die in vielen Ländern derzeit umfassend reformiert werden.“ Auch in der Lebensrückversicherung sieht Munich Re weiter Wachstumschancen: „Die Nachfrage nach großvolumigen Kapitalersatzlösungen hält an“, so Jeworrek weiter.

Für die Erneuerungsrunden zum 1. April 2012 (Japan und Korea) sowie zum 1. Juli 2012 (vor allem Teile des US-Markts, Australiens und Lateinamerikas) steht ein Vorjahresgeschäftsvolumen von ca. 2,9 Mrd. € zur Erneuerung an.

Beide Erneuerungsrunden werden stärker durch das Naturkatastrophengeschäft geprägt als die JanuarErneuerung. Hier erwartet Munich Re weiter steigende Raten, vor allem in schadenbetroffenen Regionen. Jeworrek betonte, dass Munich Re – wie in den letzten Erneuerungen – streng auf Profitabilität achten werde: „Rückversicherungsschutz stellen wir nur zur Verfügung, wenn die Preise risikogerecht sind.“

 

Munich Health: Gewinn von 45 Mio. €


Das operative Ergebnis von Munich Health belief sich auf 165 (131) Mio. €. Zum Gesamtergebnis der Gruppe trug Munich Health 45 (63) Mio. € bei. Das Ergebnis war stark belastet durch Fremdwährungsverluste.


Die Bruttobeiträge kletterten 2011 gegenüber dem Vorjahreszeitraum deutlich um 19,3 % auf 6,1 (5,1) Mrd. €, vor allem aufgrund von Großverträgen in der Rückversicherung, die Kunden zur Kapitalentlastung abschlossen. Bei unveränderten Wechselkursen wäre das Beitragsvolumen im Vergleich zum Vorjahr um 20,9 % gestiegen.

Die US-Krankenversicherer Windsor Health Group und Sterling Life agieren seit Ende des 2. Quartals unter der gemeinsamen Marke Windsor Health Group.

 

Kapitalanlagen: Kapitalanlageergebnis sinkt auf 6,8 Mrd. €


Der Bestand an Kapitalanlagen zum 31.12.2011 erhöhte sich vor allem wegen des Rückgangs der risikofreien Zinsen im Vergleich zum Jahresende 2010 um 8,6 Mrd. € oder 4,5 % auf 201,7 Mrd. € (zu Marktwerten: 207,1 Mrd. €).

2011 sank das Kapitalanlageergebnis der Gruppe im Vergleich zum Vorjahreszeitraum um 21,8 % auf 6,8 (8,6) Mrd. €. Das Ergebnis entspricht annualisiert einer Rendite von 3,4 %, bezogen auf den durchschnittlichen Marktwert des Portfolios. Die Aktienquote lag am 31.12.2011 bei 2,0 % (31.12.2010: 4,4 %), gemessen an den Kapitalanlagen zu Marktwerten einschließlich aktienbezogener Derivate. Der größte Teil der Kapitalanlagen lag mit Marktwerten von 178,3 Mrd. € weiterhin bei festverzinslichen Wertpapieren, Darlehen und kurzfristigen festverzinslichen Anlagen.

Der gesamte Saldo der Zu- und Abschreibungen sowie der Abgangsgewinne und -verluste aus den Kapitalanlagen belief sich 2011 auf -381 (1.246) Mio. €.

Allein die Aufwendungen für Abschreibungen auf griechische Staatsanleihen auf Marktwerte per Ende 2011 betrugen 1,2 Mrd. € (davon 245 Mio. € im 4. Quartal) und führten zu einer Belastung des Konzernergebnisses von 232 Mio. € (davon 4. Quartal: 62 Mio. €).

Aus dem Schuldenschnitt und Anleihenumtausch werden sich in 2012 demgegenüber allenfalls noch relativ geringe Aufwendungen ergeben.

Nach den Kurseinbrüchen an den Aktienmärkten verbuchte Munich Re Abschreibungen von 544 (277) Mio. € auf nicht festverzinsliche Wertpapiere.

Die Gruppe verzeichnete per saldo Zuschreibungen von 368 (80) Mio. € auf Swaptions.

Mit Swaptions schützen sich die Lebenserstversicherer von Munich Re vor Wiederanlagerisiken in Niedrigzinsphasen.

Das Ergebnis aus dem Abgang von Kapitalanlagen lag auf hohem Niveau und betrug 1,2 Mrd. €. Ein großer Teil entfiel auf das Zinsträgerportfolio, hier konnten vor allem aus der Umschichtung von Staatsanleihen und Pfandbriefen Gewinne erzielt werden. Dadurch konnten Veräußerungsverluste aus dem Abbau von südeuropäischen und irischen Staatsanleihen mehr als ausgeglichen werden. Auch Aktienverkäufe brachten deutliche Gewinne.

Angesichts der volatilen Entwicklung der Kapitalmärkte und der Unsicherheit über den weiteren Verlauf der Finanzkrise zeigte sich Finanzvorstand Jörg Schneider mit dem Kapitalanlageergebnis zufrieden: „Unser breit diversifiziertes Portfolio hilft uns. So übertrafen die positiven Effekte des starken Kursanstiegs in unserem großen Bestand von Anleihen aus Deutschland und den USA die Kursrückgänge bei den südeuropäischen Staatsanleihen deutlich.“

Vermögensverwalterin für die Gruppe ist die MEAG MUNICH ERGO AssetManagement GmbH. Sie betreute zum 31.12.2011 neben den konzerneigenen Kapitalanlagen Spezial- und Publikumsfonds im Wert von 10,4 (10,2) Mrd. €.

 

Ausblick 2012: Ergebnis von rund 2,5 Mrd. € angestrebt


Unter der Annahme konstanter Wechselkurse rechnet die Gruppe für das Geschäftsjahr 2012 mit gebuchten Bruttobeiträgen zwischen 48 und 50 Mrd. €. Im Rückversicherungssegment werden Bruttobeiträge zwischen 25 und 27 Mrd. € erwartet, für die Erstversicherung zwischen 17 und 18 Mrd. €. Die gesamten Beitragseinnahmen in der Erstversicherung (inkl. Sparbeiträgen aus fondsgebundenen Lebensversicherungen und Kapitalisierungsprodukten) sollten etwas über 19 Mrd. € liegen.

Für Munich Health werden etwas über 6 Mrd. € gebuchte Bruttobeiträge erwartet.

In der Schaden- und Unfallrückversicherung hellen sich die Perspektiven zunehmend auf. Daher strebt Munich Re über den Marktzyklus hinweg eine Schaden-Kosten-Quote von rund 96 % der verdienten Nettobeiträge an. In der Schaden- und Unfallerstversicherung bleibt für 2012 das Ziel einer Schaden-Kosten-Quote von unter 95 % bestehen.

Für 2012 erwartet Munich Re keine rasche und deutliche Steigerung der Kapitalmarktzinsen und somit niedrigere laufende Erträge aus Kapitalanlagen. Das Kapitalanlageergebnis dürfte mit ca. 3,5 % der Kapitalanlagen, das wären rund 7,2 Mrd. €, zwar leicht über dem durch hohe Abschreibungen auf griechische Wertpapiere belasteten Vorjahresniveau liegen, aber geringer ausfallen als in den vorhergehenden Jahren.

Das Konzernergebnis in der Rückversicherung sollte 2012 zwischen 1,9 und 2,1 Mrd. € liegen. Für den ERGO Teilkonzern erwartet Munich Re für 2012 ein Konzernergebnis von um die 400 Mio. €. Im Geschäftsfeld Munich Health erwartet Munich Re 2012 ein Konzernergebnis, das zwischen 50 bis 100 Mio. € liegen dürfte.

Bei einem durchschnittlichen Schadenverlauf und in Erwartung von insgesamt tendenziell steigenden Preisen in der Rückversicherung rechnet Munich Re aus heutiger Sicht für 2012 mit einem deutlich verbesserten versicherungstechnischen Ergebnis. Vorbehaltlich des Großschadenverlaufs und der Gewinn- und Verlustauswirkungen von gravierenden Währungskurs- oder Kapitalmarktbewegungen strebt Munich Re ein Konzernergebnis in einer Größenordnung von 2,5 Mrd. € an.

Für das Geschäftsjahr 2011 will Munich Re wie bereits angekündigt – vorbehaltlich der Zustimmung der Hauptversammlung – im April 2012 eine unveränderte Dividende von 6,25 € je Aktie zahlen. Das wären auf der Basis der sich gegenwärtig im Umlauf befindenden Aktien insgesamt 1,1 Mrd. €. „Insgesamt hätten wir dann seit Beginn der Finanzkrise, also im Zeitraum zwischen 2007 und 2011, mehr als 5 Mrd. € Dividende gezahlt. Unter den DAX-30-Werten halten wir einen Spitzenplatz bei der Dividendenrendite“, erklärte Vorstandsvorsitzender von Bomhard.

 

Hinweis an die Redaktionen


Bei Fragen wenden Sie sich bitte an:

Media Relations München, Johanna Weber
Tel.: +49 (89) 38 91-26 95

Media Relations Asien, Nikola Kemper
Tel.: +852 2536 6936

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Munich Re steht für ausgeprägte Lösungs-Expertise, konsequentes Risikomanagement, finanzielle Stabilität und große Kundennähe.

Damit schafft Munich Re Wert für Kunden, Aktionäre und Mitarbeiter. Im Geschäftsjahr 2011 erzielte die Gruppe, die ein integriertes Geschäftsmodell aus Erst- und Rückversicherung verfolgt, einen Gewinn in Höhe von 0,71 Mrd. €.

Ihre Beitragseinnahmen beliefen sich auf ca. 50 Mrd. €. Sie ist in allen Versicherungssparten aktiv und mit rund 47.000 Mitarbeitern auf allen Kontinenten vertreten.

Mit Beitragseinnahmen von rund 27 Mrd. € allein aus der Rückversicherung ist sie einer der weltweit führenden Rückversicherer. Besonders wenn Lösungen für komplexe Risiken gefragt sind, ist Munich Re ein gesuchter Risikoträger. Die Erstversicherungsaktivitäten bündelt Munich Re vor allem in der ERGO Versicherungsgruppe, einer der großen Versicherungsgruppen in Deutschland und Europa.

ERGO ist weltweit in mehr als 30 Ländern vertreten und bietet ein umfassendes Spektrum an Versicherungen, Vorsorge und Serviceleistungen. 2011 nahm ERGO Beiträge in Höhe von 20 Mrd. € ein.

Im internationalen Gesundheitsgeschäft bündelt Munich Re ihre Leistungen in der Erst- und Rückversicherung sowie den damit verbundenen Services unter dem Dach der Marke Munich Health.

Die weltweiten Kapitalanlagen von Munich Re in Höhe von 202 Mrd. € werden von der MEAG betreut, die ihre Kompetenz auch privaten und institutionellen Anlegern außerhalb der Gruppe anbietet.


Disclaimer
Diese Pressemitteilung enthält in die Zukunft gerichtete Aussagen, die auf derzeitigen Annahmen und Prognosen der Unternehmensleitung von Munich Re beruhen. Bekannte und unbekannte Risiken, Ungewissheiten und andere Faktoren können dazu führen, dass die tatsächliche Entwicklung, insbesondere die Ergebnisse, die Finanzlage und die Geschäfte unserer Gesellschaft wesentlich von den hier gemachten zukunftsgerichteten Aussagen abweichen. Die Gesellschaft übernimmt keine Verpflichtung, diese zukunftsgerichteten Aussagen zu aktualisieren oder sie an zukünftige Ereignisse oder Entwicklungen anzupassen.

München, den 13. März 2012

Münchener Rückversicherungs-Gesellschaft
Aktiengesellschaft in München
Media Relations
Königinstraße 107
80802 München

Video: Munich Re - Annual report 2011 - To our shareholders

Munich Re - Annual report 2011 - To our shareholders

Lohnentwicklung gut – Rente steigt ab Juli 2012 -Gerechtigkeitslücken im Rentensystem schließen



Renten steigen kräftig. Rentenreformen vor Sommerpause im Kabinett.

Die Renten steigen zum 1. Juli 2012: in Westdeutschland um 2,18 Prozent, in den neuen Ländern um 2,26 Prozent. Arbeitnehmer und die Arbeitgeber wurden schon ab 1. Januar 2012 bei den Rentenbeiträgen entlastet. Für 2012 macht das rund 2,6 Milliarden Euro aus. Die mehr als 20 Millionen Rentnerinnen und Rentner profitieren damit ebenfalls vom wirtschaftlichen Aufschwung im vergangenen Jahr.


Nach den Daten des Statistischen Bundesamtes und der Deutschen Rentenversicherung Bund steigen die Renten zum 1. Juli kräftig an: in Westdeutschland um 2,18 Prozent, in den neuen Ländern um 2,26 Prozent. 

Die Senkung der Beitragssätze zu Jahresanfang entlastet die Arbeitnehmer und die Arbeitgeber in diesem Jahr um 2,6 Milliarden Euro. 

Nun können trotz Ausgleich für die Rentengarantie die Renten merklich erhöht werden. Mehr als 20 Millionen Rentnerinnen und Rentner haben damit Anteil am fortgesetzten wirtschaftlichen Aufschwung 2011, der mit Lohnsteigerungen und einem deutlichen Beschäftigungszuwachs verbunden war. 

Im Osten fällt die Rentenerhöhung geringfügig stärker aus. Grund ist, dass der Westen in der Krise 2010 mehr von der Rentengarantie profitiert hat als der Osten. Dementsprechend höher ist jetzt im Westen der notwendige Ausgleich.

"Dass die Rente dank des anhaltenden Aufschwungs im Sommer spürbar steigen kann, ist eine gute Nachricht für die heutigen Rentnerinnen und Rentner. Die Akzeptanz für unser Rentensystem lebt aber davon, dass die Lasten zwischen Alt und Jung auch in Zukunft fair verteilt bleiben und bestehende Gerechtigkeitslücken im System geschlossen werden. Deswegen wird die Bundesregierung noch vor der Sommerpause ein Gesetzespaket auf den Weg bringen, damit sich Leistung, Einsatz und Vorsorge für mehr Menschen als bisher im Alter auszahlen. Die neue Zuschussrente stellt sicher, dass sich Vorsorge auch für Geringverdiener und insbesondere Frauen lohnt, die viele Jahre Teilzeit gearbeitet, Kinder erzogen oder Angehörige gepflegt haben. Die neue Kombirente ermöglicht flexibleres Arbeiten in den letzten Jahren des Berufslebens und die Altersvorsorge Selbständiger soll künftig nicht mehr dem Zufall überlassen bleiben."

Einzelheiten:

Grundlage der Rentenanpassung ist die Lohnentwicklung. Mit dem fortgesetzten Aufschwung sind die Bruttolöhne und -gehälter in Deutschland auch im vergangenen Jahr weiter kräftig gestiegen. Die für die Rentenanpassung relevante Lohnsteigerung im Jahr 2011 beträgt 2,95 Prozent in den alten Ländern und 2,28 Prozent in den neuen Ländern.

Neben der Lohnentwicklung ist auch der Nachhaltigkeitsfaktor in der Anpassungsformel relevant, der die Veränderung des Verhältnisses von Rentenbeziehern zu Beitragszahlern auf die Rentenanpassung überträgt. Der Nachhaltigkeitsfaktor wirkt in diesem Jahr mit 2,09 Prozentpunkten anpassungssteigernd. Auch der sogenannte Riester-Faktor geht in die Rentenanpassung ein. Er spiegelt die Belastungen der Beschäftigten beim Aufbau ihrer Altersvorsorge wider. Der Riester-Faktor wirkt sich dieses Jahr – wegen der nächsten Stufe der „Riester-Treppe“ – mit 0,65 Prozentpunkten dämpfend auf die Anpassung aus.

Aus diesen Daten ergäbe sich rechnerisch eine Rentenanpassung von 4,40 Prozent in den alten Ländern und von 3,73 Prozent in den neuen Ländern. Auch in diesem Jahr wird der Ausgleichsbedarf – der früher unterbliebene Rentenkürzungen widerspiegelt – abgebaut. Diese nicht realisierten Wirkungen müssen im Sinne der Generationengerechtigkeit nachgeholt werden.

Der Ausgleichsbedarf unterbliebener Rentenminderungen beträgt in den alten Ländern derzeit noch 2,85 Prozent, in den neuen Ländern 1,43 Prozent. Um ihn abzubauen, werden die rein rechnerisch möglichen positiven Rentenanpassungen reduziert.

Die rechnerische Rentenanpassung West wird – wie gesetzlich vorgesehen – halbiert. Der aktuelle Rentenwert steigt zum 1. Juli 2012 von gegenwärtig 27,47 Euro um 2,18 Prozent auf 28,07 Euro. Der Ausgleichsbedarf verringert sich dementsprechend zum 1. Juli 2012 von 2,85 Prozent auf 0,71 Prozent.

Würde die rechnerische Rentenanpassung in den neuen Ländern – wie grundsätzlich eben-falls gesetzlich vorgesehen – halbiert, würde ein höherer Ausgleichsbedarf abgebaut, als derzeit noch besteht. Der Ausgleichsbedarf (Ost) von 1,43 Prozent wird daher zum 1. Juli 2012 vollständig abgebaut, der verbleibende Unterschied zur rechnerischen Anpassung erhöht den Rentenwert. Der aktuelle Rentenwert (Ost) steigt zum 1. Juli 2012 von gegenwärtig 24,37 Euro um 2,26 Prozent auf 24,92 Euro.
Stand: 12.03.2012

Bundespräsidentschaftskandidat Joachim Gauck: Zu Gast im Thomas-Dehler-Haus

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Sonntag, 11. März 2012

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Samstag, 10. März 2012

Allstate Blog: Sometimes, Money CAN Buy Happiness (for a little while)

Allstate Blog: Sometimes, Money CAN Buy Happiness (for a little while)

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 Laura Vanderkam-3.JPG

 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
Gepostet von phamm am 01.03.2012 09:42:02 

Laura Vanderkam offers a total rethink about financial planning in her new book, All the Money in the World: What the Happiest People Know about Getting and Spending. Every dollar is a choice, she says. So when you think more broadly about how you spend it, you’ll find that money can buy happiness. The Allstate Blog caught up with Vanderkam to chat about that money-happiness connection, why extreme couponing might be a waste of time, and why you should keep on enjoying those morning lattes. 




Laura Vanderkam-3.JPGALLSTATE BLOG: Many personal finance books focus on the tiny expenditures that take a cut out of budgets. But you tell people to keep those small indulgences and, instead, scale back the big-ticket items.
 
VANDERKAM: Small indulgences have an outsized effect on happiness. Buying a house and buying a latte will both make you happy when they come into your possession, but you only buy a house once every few years (or decades). You can buy a latte three times a week, and you’ll enjoy it every time. When it comes to happiness, the general thrust of the research is that frequency trumps intensity.


AB: So, lattes trump McMansions?

V: A house, a fancy car, or expensive furniture certainly make you happy when you buy these objects. But then you adapt to them. Happiness research is finding that variability forestalls adaptation. That’s one reason that travel, and getting together with friends, tends to make people happier than their furniture. Furniture is always the same. Every trip is a new adventure.


AB: You also say that, rather than spending loads of time scrimping (extreme couponers come to mind), people should invest time in earning more. So … more work makes us happier?

V: Work can make you happy if you choose the right kind of work. These days, many people moonlight by doing something creative—the thousands of merchants on Etsy and Zazzle come to mind. But even if you like nothing more than sitting on the sofa watching TV, people change jobs pretty frequently these days. Positioning yourself to get a higher salary at your next job means you can spend less time hunting around for discarded coupon circulars and more time watching your shows.

AB: And then there’s your take on retirement … the idea that the allure isn’t about “not working” but a result of people’s dissatisfaction with their current work.

V: If you’ve been stuck in the grind for years in a job you don’t like, the lure of retirement is freedom. But a better question than the exact day you want to retire is what kind of work you’d enjoy so much that you’d never want to retire from it. What if your gig was something part-time and flexible? What if it tapped your hobbies? And then, here’s the real question: how can you get into some kind of job that looks a lot like that now? You don’t have to wait until age 65 to live your dreams.

AB: Love that. You also suggest couples look at expenditures as a series of choices (like a spendy diamond engagement ring vs. 100 date nights after you’re married).

V: When you’re in the middle of planning your nuptials, it seems very important that you get the details right. It’s hard to picture yourself, 10 years hence, exhausted from work and caring for three children under the age of six. So the fact that the amount of money you’re about to blow on a wedding reception could pay for a cleaning service for years never enters your mind. One way to try to think long-term is to talk to couples who’ve been together for 10 to 20 years about what ways they think money could have made their lives easier during that time. Then, go ahead and plan a great wedding. But start saving some money, too, for those life enhancers older couples tell you about.

AB: What advice do you have for people who are finding it a rough go in this economy?

V: A key skill people need to learn in this economy is how to be entrepreneurial. We can no longer count on somebody giving us jobs. Often, we have to make our own. This involves asking several questions: what skills do I have, or could I learn? Which of these will people pay me for? How do I find those people?

AB: So, what’s in your joy budget?

V: These days, I buy more lattes. I buy more flowers. I try to get together with friends and “make a fuss” for social occasions. But we spend less than we could in other areas that don’t make us as happy, like clothes. While I was writing All the Money in the World, we actually moved from New York to Pennsylvania, in part for the lower cost of living. Splurging on what makes you happy, and scrimping everywhere else sounds pretty smart to me.

AB: To us too. Thanks for chatting.

All The MoneyCOVER.jpg

Photo: Michael Falco