Dienstag, 31. Juli 2018

„Stromspar-Check Quartier“ hilft Rentnern und Alleinerziehende beim Sparen und unterstützt bei Problemen

„Stromspar-Check Quartier“ hilft Rentnern und Alleinerziehende beim Sparen und unterstützt bei Problemen

Erweitertes Beratungsangebot im Caritaszentrum Pfalzburger Straße: Das Projekt „Stromspar-Check“ hilft einkommensschwachen Menschen, Energiekosten zu sparen. So genannte Stromsparhelfer besuchen die Interessenten zu Hause und zeigen, wie sich mit einfachen Hilfsmitteln Strom und Wasser einsparen lassen.


Im Caritaszentrum in der Pfalzburger Straße 18, 10719 Berlin, gibt es nun einen neuen Stromspar-Check-Projektstandort, der sich speziell an Rentner und Alleinerziehende mit geringem Einkommen richtet. Bisher konnten sich lediglich Bezieher von Arbeitslosengeld II, Wohngeld und Sozialhilfe beraten lassen. Durch eine zusätzliche Förderung des Bundesumweltministeriums kann nun noch mehr Menschen geholfen werden. Der neue Ansatz "Stromspar-Check Quartier" zielt auf die Vernetzung mit anderen sozialen Angeboten im Wohnquartier, wie die Allgemeine Soziale Beratung, die Kinderkleiderkammer oder die Erziehungs- und Familienberatung der Caritas, die sich ebenso am Projektstandort in der Pfalzburger Straße 18 befinden. Interessenten können sich unter folgender E-Mail melden: stromsparhilfe-pfalzburgerstrasse@caritas-berlin.de
Das Projekt Stromspar-Check gibt es in Berlin seit 2009. Menschen mit geringem Einkommen können mit Hilfe des Projektes im Durchschnitt 140 Euro pro Jahr einsparen. Aber nicht nur die Haushalte profitieren. So wurden in den letzten neun Jahren 170 Langzeitarbeitslose zu Stromsparhelfern ausgebildet und konnten damit ihre beruflichen Chancen verbessern. "Das Projekt Stromspar-Check hilft gleich in mehrfacher Hinsicht. Es entlastet Haushalte von Menschen mit geringem Einkommen, qualifiziert Langzeitarbeitslose zu Stromsparhelfern und ist gut für die Umwelt. Das Projekt unterstützt Langzeitarbeitslose auf ihrem Weg in den ersten Arbeitsmarkt. Der Stromspar-Check ist auch ein wichtiger Türöffner, um soziale Beratung anbieten zu können", so Caritasdirektorin Ulrike Kostka. 
Weitere Informationen: Dieter Düwel - Telefon: 0172  822 61 32

Keine Kommentare:

Kommentar veröffentlichen