Stromspar-Check Kommunal
Haushalte mit geringem Einkommen werden im Rahmen des Projekts "Stromspar-Check" über einen bewussteren Umgang mit Energie informiert und somit bei den Kosten für Strom und Wasser entlastet. Langzeitarbeitslose werden zu Stromsparhelfern in Energieverbrauchsfragen qualifiziert, um in diesen Haushalten die Verbrauchswerte von Elektrogeräten zu checken und Energiesparlampen, schaltbare Steckerleisten und Wasserperlatoren einzubauen. Die Umwelt wird entlastet, da die CO2-Emissionen reduziert werden.
In einer Fachschulung der Berliner Energieagentur GmbH lernen die Stromsparhelfer die technischen Grundlagen. Dann werden sie von qualifizierten Trainern der Caritas vor allem im Bereich der Kommunikation geschult: Wie verhalte ich mich in einer fremden Wohnung? Wie rede ich mit den Leuten? Wie berate ich sie? Die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des Teams von "Job-in (Fit für Arbeit)" der Caritas übernehmen die sozialpädagogische Begleitung und Betreuung der Teilnehmer während der Tätigkeit als Stromsparhelfer.
Das Projekt wird durch das Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz und Reaktorsicherheit (BMU) im Rahmen seiner Klimaschutzinitiative gefördert.
In der Vernetzung mit Diensten wie Allgemeiner Sozialer Beratung, Schuldnerberatung, CARIsatt-Läden und Betreutem Einzelwohnen arbeiten in Berlin rund 15 Stromsparhelfer an acht Standorten. Zwei weiterere Standorte befinden sich in Potsdam und Fürstenwalde.
Weitere Informationen zum Projekt finden Sie im Internet unter www.stromspar-check.de
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