Donnerstag, 30. August 2012
Dienstag, 28. August 2012
Donnerstag, 23. August 2012
Dienstag, 21. August 2012
Montag, 20. August 2012
Fusion von HUK-COBURG-Bausparkasse und Aachener Bausparkasse kurz vor dem Abschluss | Pressemitteilung HUK-Coburg
Aachen/Coburg (ots) - Dies ist eine gemeinsame Presseinformation von HUK-COBURG und Aachener Bausparkasse:
Die seit einem Jahr betriebene Fusion der HUK-COBURG-Bausparkasse mit der Aachener Bausparkasse steht kurz vor dem Abschluss. Die Hauptversammlungen beider Gesellschaften haben der Fusion bereits zugestimmt, mit der Eintragung in die Handelsregister wird sie wirksam werden. Die fusionierte Bausparkasse wird den Namen Aachener Bausparkasse tragen und ihren Hauptsitz in Aachen haben. Die Arbeitsplätze der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter bleiben wie von Anfang an geplant ebenso erhalten wie der Standort Coburg. Es gibt keine betriebsbedingten Kündigungen.
Mit der Zusammenführung werden die Kräfte der beiden Gesellschaften gebündelt, um den Kunden dauerhaft günstige Produkte und Lösungen rund um das Bausparen und die Finanzierung der eigenen vier Wände bieten zu können. Durch die Verschmelzung entsteht eine Bausparkasse mit einem Neugeschäftsvolumen von rund einer Milliarde Bausparsumme pro Jahr. Der Bestand des fusionierten Unternehmens beträgt rund 420.000 Verträge mit einer Bausparsumme von weit über sieben Milliarden Euro. Durch die Nutzung von Synergiepotenzialen sollen die Kostenstrukturen der neuen Aachener Bausparkasse deutlich verbessert werden.
Die Aachener Bausparkasse wurde 1926 von Aachener Bürgern als Verein der solidarischen Selbsthilfe zur Überwindung der Wohnungsnot nach dem ersten Weltkrieg gegründet. Sie ist heute die zweitälteste deutsche Bausparkasse und wird zukünftig von neun Versicherungskonzernen getragen, die wie die HUK-COBURG überwiegend aus der Tradition der Versicherungsvereine stammen. Die HUK-COBURG wird mit 31 Prozent der größte Einzelaktionär der fusionierten Bausparkasse werden. Weitere große Aktionäre sind neben dem Gothaer Konzern die Universa-Versicherungen und die LVM.
Die bisherige Kundensachbearbeitung in Coburg und die Vertriebsstruktur im Bundesgebiet mit den Baufinanzierungsspezialisten in den HUK-Geschäftsstellen bleiben erhalten. Die Stabsfunktionen werden in Aachen zusammengeführt. Mitarbeitern der bisherigen HUK-COBURG-Bausparkasse aus diesen Bereichen wurden vergleichbare Arbeitsplätze bei der HUK-COBURG angeboten.
Für die Bestandskunden beider Bausparkassen ändert sich mit der Verschmelzung nichts. Im Neugeschäft wird das Produktangebot ein breites Spektrum abdecken, das den unterschiedlichen Produkt- und Marketingstrategien der Muttergesellschaften gerecht wird. So startet die Aachener Bausparkasse zeitgleich mit der Fusion mit einer neuen Produktlinie im Bauspar- und Baufinanzierungsgeschäft, die sich speziell an den Vertriebsweg der HUK-COBURG richtet.
Dr. Wolfgang Weiler, Vorstandssprecher der HUK-COBURG Versicherungsgruppe und Jürgen Meisch, CFO des Gothaer Konzerns, des bisher größten Aktionärs der Aachener Bausparkasse, sehen in der Fusion "einen wirtschaftlichen, kulturellen und sozialen Erfolg". Mit dem Zusammenschluss entstehe ein leistungsfähiger Player am Markt, der fest in der Tradition der Versicherungsvereine auf Gegenseitigkeit verankert ist.
Donnerstag, 16. August 2012
Wirtschaftsinformationsdienst map-report veröffentlicht neue Analyse der deutschen Lebensversicherer: Lebensversicherung nach wie vor attraktiv – 4,79 % Nettorendite beim Marktbesten Debeka
In seinem jetzt veröffentlichten Rating des Wirtschaftsinformationsdienstes map-report nimmt der Versicherungsexperte Manfred Poweleit Stellung zur aktuellen Situation der deutschen Lebensversicherung und belegt, dass Lebens- bzw. private Rentenversicherungen – trotz der niedrigen Zinsen am Kapitalmarkt – für die Versicherten sehr lohnenswert sind.
Gute Renditen erzielt – Dominanz der Debeka beim Lebensversicherungsrating fast peinlich
Anfang August 2012 krebst die Umlaufrendite festverzinslicher Wertpapiere wieder knapp über der Marke von 1 %. Vermutlich wird bald wieder die Debatte losgehen, wann die ersten Lebensversicherer ins Schleudern kommen, ihre Garantien nicht mehr einlösen können. Doch die Fakten aus der Bilanzanalyse wollen nicht so recht zum Geschwätz der Panikmacher passen.
Auf der Basis von 88 Geschäftsberichten deutscher Lebensversicherer ergibt sich eine Nettorendite der Kapitalanlagen von 4,14 %. Das ist im Verhältnis zu den Jahren vor 2000 natürlich dürftig. Im Verhältnis zu den Panikrednern eigentlich eine tolle Rendite, die Zweifel an die Erfüllbarkeit der Verträge ausräumt. Das besonders für die Lebensversicherer mit den besten Kapitalanlegern.
Marktprimus ist die Koblenzer Debeka mit 4,79 % vor Swiss Life (4,73 %), WGV und Zurich Deutscher Herold (jeweils 4,72 %), Basler (4,69 %) und Marktführer Allianz (4,60 %).
Marktprimus ist die Koblenzer Debeka mit 4,79 % vor Swiss Life (4,73 %), WGV und Zurich Deutscher Herold (jeweils 4,72 %), Basler (4,69 %) und Marktführer Allianz (4,60 %).
Im Lebensversicherungsrating arbeitet map-report mit Bilanzkennzahlen über 12 Jahre. Hier sieht das Bild naturgemäß noch viel besser aus.
Für den Marktdurchschnitt über 12 Jahre ergeben sich 4,84 %.
Die besten Werte des Marktes erzielte wieder die Debeka mit 5,46 % vor Alte Leipziger (5,40 %), DEVK a.G. (5,33 %), Asstel, Continentale und Allianz (jeweils 5,27 %).
Für den Marktdurchschnitt über 12 Jahre ergeben sich 4,84 %.
Die besten Werte des Marktes erzielte wieder die Debeka mit 5,46 % vor Alte Leipziger (5,40 %), DEVK a.G. (5,33 %), Asstel, Continentale und Allianz (jeweils 5,27 %).
Die Debeka arbeitet nicht nur in der Kapitalanlage sehr erfolgreich, sondern durchgehend auch sparsam. So belegt sie sowohl in der Verwaltungskostenquote als auch bei den Abschlusskosten herausragende 6. Plätze.
Die Kombination von hohen Renditen und geringen Kosten ermöglichen besonders gute Ablaufleistungen für die Kunden. 12-jährige Verträge haben sich im Test mit 4,51 % rentiert. Das ist Platz 1 vor der HUK-Coburg (4,48 %) und Europa (4,20 %).
Über 20 Jahre Laufzeit sind die gleichen Unternehmen auf dem Podium: Wieder Platz 1 für die Debeka mit 5,76 % vor Europa mit 5,52 % und HUK-Coburg mit 5,33 %.
Besonders hoch rentierlich für den Verbraucher sind die Verträge über 30 Jahre Laufzeit. Hier schafft die Debeka bei Fälligkeit des Vertrages sogar eine Rendite von 6,00 % und eine Ablaufleistung von 100.572 € nach einer Einzahlung von 36.000 €. Die folgenden Plätze gehen an HUK-Coburg (5,95 %), Neue Leben (5,84 %), Europa (5,74 %) und Cosmos 5,71 %.
Angesichts dieser Dominanz in den wichtigen Einzelkennzahlen verwundert es nicht, dass die Debeka mit der höchsten Punktzahl im Test wiederum ein hervorragendes mmm erzielt hat.
Vier Punkte dahinter folgt die Europa mit 80 Punkten, danach eine Gruppe mit jeweils 78 Punkten. Allianz, Cosmos, DEVK a.G. und HUK-Coburg.
Ein hervorragendes mmm konnte auch an die Asstel mit 70 Punkten vergeben werden.
Öffentliche Braunschweig und R+V haben das Spitzenrating gerade um einen Punkt verfehlt.“
Mittwoch, 15. August 2012
Montag, 13. August 2012
Samstag, 11. August 2012
Versicherer kritisieren mangelndes Problembewusstsein für Hochwasser | Pressemitteilung Der Tagesspiegel
Berlin (ots) - Berlin - Nach der großen Flut der Elbe und ihrer Nebenflüsse vor zehn Jahren sind vielerorts die Häuser wieder genau da aufgebaut worden, wo sie 2002 weggeschwemmt worden waren. "Für die Opfer war es natürlich ein Segen, dass nach 2002 sehr viel Geld zur Verfügung stand, so dass ein Großteil der Schäden ersetzt werden konnte, unabhängig davon, ob die Betroffenen versichert waren oder nicht", sagte Professor Peter Höppe, Leiter der Geo-Risiko-Forschung der Münchner Rückversicherung dem in Berlin erscheinenden Tagesspiegel (Sonntagausgabe, 12. August 2012).
Ein Großteil der Deutschen unterschätzt das Risiko, dass ihr Haus oder ihre Wohnung durch Hagel, Starkregen oder Hochwasser beschädigt oder gar zerstört werden könnte. Das geht aus einer Umfrage des Gesamtverbands der Deutschen Versicherungswirtschaft (GDV) hervor.
90 Prozent der Deutschen glauben, die Gefahr selbst einmal betroffen zu sein, sei gering. Ein Irrtum. "Auch in Deutschland macht sich der weltweite Klimawandel bemerkbar", sagt Jörg Fürstenwerth, Vorsitzender der GDV-Hauptgeschäftsführung.
Der Großteil der Deutschen verlässt sich darauf, dass der Staat einspringt, kritisieren die Versicherer.
PKV-Versichertenentwicklung - Verlierer sind die großen Aktiengesellschaften
Berlin (ots) - Das Image der Privaten Krankenversicherung (PKV) hat in den letzten Jahren erheblich gelitten. Ein Grund dafür dürfte zum gehörigen Teil im aggressiven Akquisitionsverhalten einiger PKV-Unternehmen liegen, deren international tätige Konzern-Mütter wenig Verständnis für die deutschen Verhältnisse besitzen.
Denn eigentlich fuhr das Assekuranz-Segment per Saldo in 2011 wieder eine positive Bilanz ein. Noch immer wechseln mehr Bundesbürger in die PKV als sterben oder sich für die Gesetzliche Krankenversicherung (GKV) entscheiden.
Dennoch, bei den 45 Mitgliedern des PKV-Verbandes gab es im vergangenen Jahr viel Licht und Schatten.
Unter den TOP 5 der Branche verloren drei Aktiengesellschaften heftig im Bestand der Vollversicherten während zwei andere PKV-Versicherer im gleichen Zeitraum erhebliche Gewinne verbuchen konnten.
Nur bei den Zusatzversicherten boomt für alle das Geschäft.
Das kann man dem neuesten dfg-PKV-Ranking, der "dfg-Liste der deutschen privaten Krankenversicherungsunternehmen" zum Stichtag 1. Januar 2012 entnehmen, die am 9. August 2012 vom gesundheitspolitischen Hintergrunddienst "dfg - Dienst für Gesellschaftspolitik" veröffentlicht wurde.
Wie in den vergangenen Jahren führte auch 2011 die Koblenzer Debeka uneinholbar die Rangliste der 38 gelisteten größten PKV-Unternehmen an. Per Saldo wuchs der vorwiegend Beamte versorgende Versicherer sogar noch über PKV-Trend und steht auf Platz 2 der TOP 5-Gewinner des Rankings.
Schaut man sich den Fünf-Jahres-Zeitraum von 2007 bis 2012 an, findet man als absoluten Gewinner die deutsche Tochter des französischen AXA-Konzernes an erster Stelle. Gefolgt von der Koblenzer Debeka und der HanseMerkur.
Für das Segment der Zusatzversicherten führt gegen den Trend bei den Voll- und Kooperationsversicherten seit Jahren die Kölner DKV das Ranking mit weitem Abstand an.
Auch die im Voll-Versichertenbereich schwächelnde Allianz legte in diesem Segment ordentlich zu und behauptete damit ihren Platz 2, berichtete dfg-Chefredakteur Wolfgang G, Lange.
In die "dfg-Liste der deutschen privaten Krankenversicherungsunternehmen" wurden Anbieter von privaten Krankenversicherungen differenziert nach Vollversicherten, Kooperationsversicherten und Zusatzversicherten seit dem 1.1.2004 aufgenommen.
Der Hintergrunddienst "dfg - Dienst für Gesellschaftspolitik" erscheint seit 1962 wöchentlich und wird von der Berliner MC.B Verlag GmbH herausgegeben (www.mcb-verlag.de). Das Gesamt-Ranking lag der dfg-Ausgabe 32 - 12 in Form des Supplements "BzG - Beiträge zur Gesellschaftspolitik" bei.
Freitag, 10. August 2012
Donnerstag, 9. August 2012
Deutscher Bundestag: Änderungen des Versicherungssteuergesetzes und des Kraftfahrzeugsteuergesetzes
Berlin: (hib/MIK) Der Bundesrat sieht die von der Bundesregierung geplanten Änderungen des Versicherungssteuergesetzes und des Kraftfahrzeugsteuergesetzes (17/10039) laut Unterrichtung (17/10424) teilweise kritisch und macht in seiner Stellungnahme entsprechende Änderungsvorschläge.
Diese lehnt die Bundesregierung in ihrer Gegenäußerung teilweise ab.
Mittwoch, 8. August 2012
Vorsorge für den Pflegefall wird gefördert
Immer mehr Menschen benötigen Pflege im Alter. Laut Berechnungen wird allein die Zahl der Demenzkranken bis 2030 auf 1,7 Millionen steigen. Daher wird ab 2013 die private Pflegevorsorge gefördert.
Irgendwann einmal arm und alt im Pflegeheim zu sitzen, diese Vorstellung schieben die meisten Menschen weit von sich. Dabei sind die finanziellen Risiken erheblich. Den Betroffenen oder ihren Angehörigen können Kosten von monatlich mehr als 1.000 Euro entstehen – ganz gleich ob die Pflege zu Hause erfolgt oder im Heim.
Beispiel:
Die durchschnittlichen Pflegeheimkosten in Baden–Württemberg betragen in Pflegestufe III 3.485 Euro. Die gesetzliche Pflegeversicherung würde 1.550 Euro zahlen. Die weiteren Kosten von 1.935 Euro müssen Betroffene selbst zahlen. In Brandenburg betragen die durchschnittlichen Heimkosten in Pflegestufe III 2.728 Euro. Hier betragen die eigenen Kosten 1.178 Euro.
Das Pflege-Neuausrichtungs-Gesetz sieht vor, dass künftig die private Pflegevorsorge staatlich gefördert wird. Der Bundestag hat das Gesetz am 29. Juni 2012 beschlossen.
Unabhängig vom persönlichen Einkommen erhalten gesetzlich Pflegeversicherte ab 1. Januar 2013 eine Zulage von 60 Euro jährlich (fünf Euro monatlich), wenn sie eine freiwillige private Pflege-Zusatzversicherung abschließen. Der Mindestbeitrag soll 120 Euro im Jahr betragen.
Wer kann die Versicherung abschließen?
Die Zusatzversicherung können alle in der sozialen oder privaten Pflegeversicherung versicherten Erwachsenen abschließen. Die Versicherungen dürfen keine Ausschlusskriterien oder Risikozuschläge festlegen. Nur minderjährige oder bereits pflegebedürftige Personen können diese Versicherung nicht abschließen.
Worauf muss ich beim Vertragsabschluss achten ?
Gefördert werden Pflegeversicherungen, die drei Bedingungen erfüllen:
Erstens: Sie bieten im Pflegefall eine Geldleistung, die dem sogenannten Pflege-Tagegeld entspricht. Pflegetagegeld ist ein bestimmter Betrag, der pro Pflegetag ausgezahlt wird. Der Versicherte erhält also Geld - und damit mehr Entscheidungsfreiheit, beispielsweise, ob er eine Heimpflege oder Pflege zu Hause wünscht. Das ist wichtig, denn kaum jemand kann heute schon sagen, wie er einmal gepflegt werden möchte.
Zweitens: Der Beitrag beträgt monatlich mindestens 10 Euro.
Drittens: Die Versicherung muss später mindestens 600 Euro pro Monat auszahlen, wenn der Versicherte die Pflegestufe III erreicht.
Versicherungsunternehmen haben eine Annahmepflicht. Sie dürfen Antragsteller nicht mit Hinweis auf ihr Alter oder bestehende mögliche gesundheitliche Risiken ablehnen. Leistungsausschlüsse oder eventuelle Risikozuschläge dürfen ebenfalls nicht vereinbart werden.
Zweitens: Der Beitrag beträgt monatlich mindestens 10 Euro.
Drittens: Die Versicherung muss später mindestens 600 Euro pro Monat auszahlen, wenn der Versicherte die Pflegestufe III erreicht.
Versicherungsunternehmen haben eine Annahmepflicht. Sie dürfen Antragsteller nicht mit Hinweis auf ihr Alter oder bestehende mögliche gesundheitliche Risiken ablehnen. Leistungsausschlüsse oder eventuelle Risikozuschläge dürfen ebenfalls nicht vereinbart werden.
Wie erhalte ich die 60 Euro Zulage?
Die Zulage wird auf Antrag gewährt. Der Antrag muss beim Versicherer der privaten Pflege-Zusatzversicherung eingereicht werden.
Wann erhalte ich Leistungen aus der Versicherung?
Tritt der Pflegefall ein und sind fünf Jahre Wartezeit nach Abschluss des Vertrages vergangen, können Leistungen ausgezahlt werden. Die Pflegestufe ist auch für die Zusatzversicherung verbindlich. Kostennachweise sind nicht erforderlich.
Was ist, wenn ich keine Beiträge mehr zahlen kann?
Bei Versicherten, die Grundsicherung oder Arbeitslosengeld II beziehen, darf der Vertrag drei Jahre ruhen oder innerhalb von drei Monaten nach Beginn des Bezugs von Arbeitslosengeld II oder des Endes der Ruhezeit gekündigt werden.
Was ist mit bereits bestehenden Pflege-Zusatzversicherungen?
Diese können gefördert werden, wenn sie bestimmte Vorgaben erfüllen. Dazu gehört unter anderem, dass die Verträge keine Leistungsausschlüsse oder Risikozuschläge enthalten. Wartezeiten dürfen höchstens fünf Jahre betragen.
Wann kann ich eine geförderte Pflege-Zusatzversicherung abschließen?
Das Gesetz tritt zum 1. Januar 2013 in Kraft. Wann die ersten Tarife auf den Markt kommen, ist noch ungewiss. Aufgrund der Voraussetzungen für die Förderfähigkeit und den Mindestmonatsbeitrag von zehn Euro müssen viele Versicherer möglicherweise neu kalkulieren. Es ist damit zu rechnen, dass erste Policen Ende 2012 angeboten werden.
Außerdem hat der Europäische Gerichtshof entschieden, dass bis Ende 2012 alle Versicherungen auf geschlechtsunabhängige Tarife umgestellt werden sollen. Spätestens ab 1. Januar 2013 gelten damit sogenannte "Unisex-Tarife" für Versicherungen.
Dienstag, 7. August 2012
Montag, 6. August 2012
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