Donnerstag, 22. Dezember 2011

Versicherungsprämien: Gleichbehandlung für Männer und Frauen




22.12.2011 Männer und Frauen sollen künftig keine unterschiedlichen Versicherungsbeiträge aufgrund des Geschlechts mehr zahlen. Die EU-Kommission veröffentlichte am 22. Dezember 2011 Leitlinien, damit Versicherer ein entprechendes Urteil des Europäischen Gerichtshofes leichter umsetzen können.

Kommissions-Vizepräsidentin Viviane Reding erklärte dazu in Brüssel: "Nun muss die Versicherungsbranche einen reibungslosen Übergang zur völligen Gleichbehandlung von Männern und Frauen im Versicherungswesen gewährleisten. Die Kommission wird aufmerksam verfolgen, wie die Branche das Urteil des Gerichtshofs umsetzt. Versicherer, die als erste zu geschlechtsneutralen Tarifen übergehen, dürften einen Wettbewerbsvorteil auf dem europäischen Markt erlangen." 

Binnenmarktkommissar Michel Barnier sagte: "Ich bin davon überzeugt, dass diese Leitlinien hilfreich für die Branche sind und ihr die Anpassung ihrer Verträge und Prämien erleichtern werden, damit sie fristgerecht und vollständig dem Urteil nachkommen kann. Dies wird sowohl Versicherern als auch Versicherungsnehmern Vorteile bringen."

Die Leitlinien stellen beispielsweise klar, dass das Urteil lediglich für neue Verträge gilt, und zwar insbesondere für nach dem 21. Dezember 2012 geschlossene Verträge. Anhand von Beispielen wird auch veranschaulicht, was als „neuer Vertrag" angesehen wird, damit die umfassende Anwendung der geschlechtsneutralen Regelung auf EU-Ebene ab diesem Zeitpunkt gewährleistet ist.

Zudem enthalten die Leitlinien Beispiele für geschlechterbezogene Versicherungspraktiken, die mit dem Grundsatz der geschlechtsneutralen Prämien und Leistungen vereinbar sind. Das Geschlecht ist bisher ein bestimmender Risikofaktor für mindestens drei Produktkategorien: Kfz-Versicherung, Lebens- und Rentenversicherung und private Krankenversicherung. In allen drei Kategorien ist davon auszugehen, dass sich der Übergang zu einer geschlechtsneutralen Preisgestaltung auf individueller Ebene auf Prämien und/oder Leistungen für Männer und Frauen auswirken wird. Je nach dem, welches Produkt betroffen ist, können die Prämien für bestimmte Verbrauchergruppen sinken oder steigen.

Weitere Informationen in der vollständigen Pressemitteilung.

Mittwoch, 21. Dezember 2011

EIOPA: Insurance Stress Test

EIOPA: Insurance Stress Test

Versicherungskonzern: Talanx will bis Sommer an die Börse - Versicherungen - Unternehmen - Handelsblatt

Versicherungskonzern: Talanx will bis Sommer an die Börse - Versicherungen - Unternehmen - Handelsblatt

Axa Krankenversicherung: Fünf weitere Kooperationen mit Arzneimittelherstellern

Axa Krankenversicherung: Fünf weitere Kooperationen mit Arzneimittelherstellern


Um einen wichtigen Beitrag zur Dämpfung der Kostensteigerung und somit zur Beitragsstabilität zu leisten, schließt die AXA Krankenversicherung seit Dezember 2009 Kooperationen mit Arzneimittelherstellern. Nun konnte AXA weitere, auf spezielle Krankheitsbilder spezialisierte, Pharmaunternehmen als Partner gewinnen.

Zu den neuen Kooperationspartnern zählen neben Pfizer für Herz-Kreislauferkrankungen auch die drei Pharmahersteller MSD, Novo Nordisk und Takeda für Diabetes. Außerdem konnte die AXA Krankenversicherung auch Nycomed für die Gastroenterologie als Kooperationspartner gewinnen.

"Als Privatem Krankenversicherer ist es uns wichtig, die Beiträge für unsere Kunden so stabil wie möglich zu halten. Da wir keinen Einfluss auf die allgemeinen Preissteigerungen im Gesundheitswesen haben, müssen wir Möglichkeiten finden, diese zusätzlichen Kosten an anderer Stelle durch Einsparungen aufzufangen", weiß Klaus-Dieter Dombke, Leiter des Leistungs- und Gesundheitsmanagements bei der AXA Krankenversicherung. "Die ausgehandelten Rabatte kommen somit allen Vollversicherten der AXA Krankenversicherung zugute. Selbstverständlich bleibt es aber bei der Therapiefreiheit des behandelnden Arztes. Die tarifliche Zusage zur Erstattung von Arzneimitteln gilt uneingeschränkt fort, auch für die Medikamente anderer Hersteller."

Neben den neu abgeschlossenen Vereinbarungen hat die AXA Krankenversicherung schon laufende Kooperationen mit den forschenden Arzneimittelherstellern AstraZeneca, Boehringer Ingelheim und Daiichi Sankyo und den Generikaherstellern 1 A Pharma, AbZ Pharma, ALIUD PHARMA, Heumann, HEXAL, Medac, ratiopharm, Sandoz und STADApharm.

Um auch in Zukunft die Behandlungskosten bei qualitativ hochwertiger Versorgung und freier Arztwahl so gering wie möglich zu halten, wird AXA weitere Vereinbarungen anstreben.

Weitere Informationen zu aktuell bestehenden Kooperationspartnern gibt es hier

Neues Vorstandsmitglied bei der Deutschen Ärzte Finanz

Neues Vorstandsmitglied bei der Deutschen Ärzte Finanz

Der Aufsichtsrat der Deutschen Ärzte Finanz Beratungs- und Vermittlungs-AG hat Ludger Happe (51) zum Mitglied des Vorstandes per 1. Januar 2012 bestellt. Happe ist seit Juni 2000 für die Deutsche Ärzte Finanz und die Deutsche Ärzteversicherung tätig. Über viele Jahre verantwortete er die Unternehmensentwicklung und kaufmännische Steuerung, bevor er am 1. Juli 2011 die Leitung des Agentur- und Kundenmanagements übernahm. 
 
Ludger Happe folgt auf Joachim Liebrecht (64), der im Juli 2012 mit Vollendung des 65. Lebensjahres in den Ruhestand treten wird.

Dienstag, 20. Dezember 2011

IDEAL Versicherung neu auf XING

IDEAL Versicherung neu auf XING: IDEAL Versicherung neu auf XING Die IDEAL Lebensversicherung a.G . präsentiert sich neu auf der Social-Media-Plattform XING. Geboten we...

Versicherer reagieren auf demographischen Wandel - Finanznachrichten auf Cash.Online

Versicherer reagieren auf demographischen Wandel - Finanznachrichten auf Cash.Online

IDEAL Versicherung neu auf XING

IDEAL Versicherung neu auf XING
 
Die IDEAL Lebensversicherung a.G. präsentiert sich neu auf der Social-Media-Plattform XING. Geboten werden einerseits eine Darstellung des Unternehmens und aktuelle Jobangebote (https://www.xing.com/companies/ideallebensversicherunga.g.).

Zudem hat die IDEAL auch die XING-Gruppe Der Pflegespezialist“ gegründet (https://www.xing.com/net/pribcd931x/pflegespezialist). Über Themen wie die Pflegereform, Möglichkeiten der privaten Absicherung gegen Pflegebedürftigkeit und die Konsequenzen des demografischen Wandels wird hier informiert und diskutiert.
Die Gruppe richtet sich insbesondere an freie Vermittler, die sich für diese immer bedeutsamere Sparte der privaten Vorsorge interessieren. Sie ist dabei nicht als Ver-kaufsplattform der vielfach ausgezeichneten IDEAL PflegeRente gedacht, sondern als allgemeine Informationsquelle zum Thema Pflegevorsorge.

Montag, 19. Dezember 2011

einfachanders.de – Das Versicherungsportal für Frauen

einfachanders.de – Das Versicherungsportal für Frauen

Finanzministerium sieht Versicherer auf solidem Weg - VersicherungsJournal Deutschland

Finanzministerium sieht Versicherer auf solidem Weg - VersicherungsJournal Deutschland

Lob für Rechtsschutzversicherer - VersicherungsJournal Deutschland

Lob für Rechtsschutzversicherer - VersicherungsJournal Deutschland

Bemessung des Insolvenzsicherungsbeitrags für Unterstützungskassenanwartschaften | Rechtslupe

Bemessung des Insolvenzsicherungsbeitrags für Unterstützungskassenanwartschaften | Rechtslupe

Allianz appelliert an Riester-Kunden: Zulagen noch bis 31.12. 2011 sichern!

Allianz appelliert an Riester-Kunden: Zulagen noch bis 31.12. 2011 sichern!

Bis Mitte Dezember hat die Allianz für über 93 Prozent ihrer Kunden, die eine Riester-Rente abgeschlossen haben, die staatlichen Zulagen für 2009 beantragt. Ungeachtet der sehr guten Antragsquote empfiehlt die Allianz jetzt allen Kunden, die bislang keinen Zulagenantrag gestellt haben, sich die Riester-Förderung noch unbedingt bis zum Jahresende zu sichern. Am 31. Dezember endet die zweijährige Frist für alle Kunden, die im Jahr 2009 Beiträge für ihren Riester-Vertrag gezahlt haben.

Immer wieder vorgebrachte Kritik kann der Riester-Rente nichts anhaben: Zulagen und Steuervorteile machen die staatlich geförderte Altersvorsorge für nahezu jeden attraktiv. Die Grundzulage für den Einzelnen beträgt maximal 154 Euro im Jahr. Für jedes Kind gibt es 185 Euro extra, für alle Kinder, die 2008 oder später geboren sind, sogar 300 Euro Zulage jährlich. Seit dem Start der Riester-Rente 2001 flossen in die allein bei der Allianz Lebensversicherungs-AG (Allianz Leben) betreuten 1,6 Millionen Verträge mehr als 1,35 Milliarden Euro Zulagen.

„Es ist unser Ehrgeiz, dass allen unseren Kunden die Förderung für ihren Vertrag gutgeschrieben werden kann – und das möglichst in voller Höhe“, sagt Markus Faulhaber, Vorstand Privatkunden und Produkte der Allianz Leben. Der 2005 eingeführte Dauerzulagenantrag, den die Allianz bereits bei Vertragsabschluss standardmäßig anbietet, habe das Verfahren für den Kunden erheblich erleichtert. Der Anbieter könne dann die Zulagen für seine Kunden regelmäßig beantragen, so Faulhaber.

Zahlreiche Kunden hatten in den Vorjahren jedoch immer wieder versäumt, alle Daten, die für die Antragsstellung bei der Zentralen Zulagenstelle für Altersvermögen (ZfA) benötigt werden, vollständig und korrekt mitzuteilen. Markus Faulhaber:

„Durch Serviceprozesse wie Erinnerungsschreiben direkt nach Vertragsabschluss und weitere Nachfassaktionen, aber auch dank der persönlichen Beratung durch unsere Vermittler und Kundenbetreuer konnten wir diese Probleme weitgehend beheben und die mittlerweile erfreulich hohe Zulagenantragsquote erreichen.“

Das Vorstandsmitglied weist zugleich darauf hin, dass sich viele Kunden immer noch einen Teil der Zulagen entgehen lassen, weil sie dem Anbieter Änderungen ihrer persönlichen Situation, zum Beispiel ein gestiegenes Einkommen, nicht mitteilen. 

Um die Zulagen in voller Höhe zu erhalten, müssen vier Prozent des sozialversicherungspflichtigen Bruttoeinkommens des Vorjahres – abzüglich des individuellen Zulagenbetrags - in den Riester-Vertrag eingezahlt werden.Wer weniger als den Mindesteigenbeitrag leistet, erhält die Zulagen nur anteilig. 

Beitragsnachzahlungen für 2011 bis Jahresende möglich

Bereits im laufenden Jahr hat die Allianz die meisten derjenigen Kunden informiert, für deren Vertrag die ZfA die Zulagen nicht in voller Höhe überwiesen hat. „Wir haben gleichzeitig darauf aufmerksam gemacht, dass ein höherer jährlicher Eigenbeitrag erforderlich ist, um die volle Förderung zu erhalten“, erläutert Faulhaber. Er rät den Kunden, jetzt rasch zu handeln und sich an den betreuenden Vermittler oder direkt an die Allianz Leben zu wenden. Noch bis zum Jahresende können Kunden fehlende Beiträge für 2011 einzahlen und sich so die Zulagen in vollem Umfang zumindest für das laufende Jahr sichern. 

Die Zuzahlung muss bis 31. Dezember bei der Allianz eingegangen bzw. die entsprechende Abbuchung vom Kundenkonto erfolgt sein. 

ZfA: Gerade Einkommensschwache nutzen die Riester-Rente

„Die Zulagen machen die Riester-Rente gerade für Menschen mit geringem Einkommen und Familien mit Kindern zu einer besonders lohnenden Form der Altersvorsorge. Die Förderung liegt vielfach deutlich über dem selbst aufzubringenden Beitrag und sollte deshalb in vollem Umfang genutzt werden“, verdeutlicht Markus Faulhaber. Er widerspricht damit der zuletzt vorgebrachten Kritik, die vom Gesetzgeber vorgesehenen Zielgruppen würden bei der staatlich geförderten Altersvorsorge außen vor bleiben. Die Zahlen der staatlichen Zulagenstelle widerlegten diese Behauptung eindeutig, so Faulhaber. Nach deren Angaben verfügten rund 30
Prozent der Empfänger im Beitragsjahr 2009 über ein Einkommen von bis zu 10.000 Euro, rund 50 Prozent von bis zu 20.000 Euro und knapp 70 Prozent von bis zu 30.000 Euro.

Allianz Kundenbetreuung zur Riester-Rente

Riester-Kunden der Allianz Leben, die noch bis zum 31. Dezember einen Zulagenantrag stellen oder Zuzahlungen für das Jahr 2011 entrichten wollen, können sich unter der kostenfreien Telefonnummer 0800 4 100104 an ihre Kundenbetreuer wenden.
Informationen zur Zulagenthematik gibt es auch bei der Zentralen Zulagenstelle für Altersvermögen (www.zfa.deutsche-rentenversicherung-bund.de


Tarifvergleich jetzt anfordern und staatliche Förderungen sichern.
www.Riester-Wegweiser.de/Vergleich

Debeka Lebensversicherung bietet auch 2012 überdurchschnittliche Verzinsung und hält Abstand zum Markt

Debeka Lebensversicherung bietet auch 2012 überdurchschnittliche Verzinsung und hält Abstand zum Markt


Die Guthaben der Lebens- und Rentenversicherungsverträge der Debeka werden auch im kommenden Jahr wieder deutlich über dem Markt­durch­schnitt ver­zinst. Für den größten Teil der Ver­träge liegt die Ge­samtver­zin­sung der Sparan­teile ab Januar dann bei 4,7 bis 4,8 Pro­zent (bisher 4,9 bis 5,0 Prozent). 

Die bei der Debeka am häufigsten abge­schlossene Ren­ten­versicherung er­reicht einen Wert von 4,8 Prozent. 

Die laufende Zins­über­schussbeteiligung – einschließlich des Garantiezinses – wird im kom­men­den Jahr auf 4,1 Prozent nach 4,3 Pro­zent im Jahr 2011 festgesetzt. 

Diese An­passung der Überschussbeteiligung ist aufgrund des anhaltenden Niedrig­zinsni­veaus notwendig, denn auch die Debeka, die eine sehr konservative und auf hohe Sicherheit ausgelegte Kapital­anlage­politik betreibt, kann sich den Gegebenheiten der Kapitalmärkte nicht ent­ziehen. 

Da das Unternehmen aber mit sehr niedrigen Kosten, zum Beispiel für die Verwal­tung, auskommt, kann der Versicherungsverein auf Ge­gen­seitigkeit seine Position in der Leistungsspitze der deutschen Lebensversi­cherer auch weiterhin behaup­ten.

"Die moderne private Renten­versicherung bietet nach wie vor eine hohe Verzinsung, gepaart mit einer lebenslan­gen Ren­tengarantie", erklärt Uwe Laue, Vorstandsvorsitzender der Debeka Lebensversicherung. "An­ders als reine Kapitalanlagen bieten wir als Versi­cherer damit unseren Mitgliedern ein flexibles Altersvorsorgeprodukt. Das ist viel mehr als Aktienfonds bieten können und auch deutlich mehr als ein Sparbuch, das früher oder später aufgebraucht ist". 

Jedem Bürger müsse klar sein, so der Debeka-Chef weiter, dass nur eine lang­fris­tige und sichere Altersvorsorge zu einem sorglosen Lebensabend führen könne.

Mit jährlich über drei Milliarden Euro Beitragseinnahmen ist die Debeka Leben die siebt­größte Le­bensversicherungsgesellschaft in Deutschland. Sie wird in Wirtschafts- und Verbrau­chermagazinen regelmäßig mit Bestnoten bewertet, beispielsweise im Test von privaten Renten­versicherun­gen der Zeitschrift Finanztest (10/2011). Die Ratingagentur Assekurata stufte die Debeka Leben 2011 zum wieder­holten Mal aus Sicht der Kunden mit dem bestmögli­chen Urteil A++ als "exzellent" ein. 



Freitag, 16. Dezember 2011

Startseite | Klipp und Klar

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AachenMünchener: AachenMünchener hält Überschussbeteiligung stabil


Die AachenMünchener hält ihre Überschussbeteiligung 2012 stabil. Beim zweitgrößten deutschen Lebensversicherer beträgt die laufende Verzinsung – wie schon in den Jahren 2009, 2010 und 2011 – 4,20 Prozent. Zusätzlich erhalten die Kunden je nach Tarif einen Schlussüberschuss – der ebenfalls stabil bleibt – von rund 0,5 Prozentpunkten.

Stiftung Warentest: Premium-Rechtsschutz der D.A.S. wird Testsieger im großen Rechtsschutzvergleich

Stiftung Warentest: Premium-Rechtsschutz der D.A.S. wird Testsieger im großen Rechtsschutzvergleich

16. Dezember 2011

Düsseldorf, 16. Dezember 2011 Die Stiftung Warentest hat in ihrem großen Tarifvergleich das Premium-Rechtsschutzpaket der D.A.S. Rechtsschutz-Versicherungs-AG zum Testsieger gekürt. Der Top-Tarif des Rechtsschutzversicherers der ERGO Versicherungsgruppe überzeugte mit besonderer Verbraucherfreundlichkeit und seinen zahlreichen Leistungsmerkmalen. Das Produkt erhielt die Gesamtnote 1,8.

Die Experten von Stiftung Warentest hatten insgesamt 54 Angebote von 32 Rechtsschutzversicherern auf Leistungsumfang und Verbraucherfreundlichkeit analysiert. 

Untersucht wurden dabei Familientarife für einen Jahresvertrag mit höchsten 150 Euro Selbstbeteiligung in der Kombination Privat-, Berufs- und Verkehrrechtsschutz für Nichtselbstständige.

In das Gesamtergebnis flossen Bewertungen der Teilqualitäten Verbraucherfreundlichkeit der Bedingungen, Steuer-Rechtsschutz bereits bei Widerspruch, Sozial-Rechtsschutz bereits bei Widerspruch, Verwaltungsrechtsschutz vor Gerichten, Verwaltungs-Rechtsschutz bereits bei Widerspruch, Opfer-Rechtsschutz, Rechtsschutz für Kapitalanlagestreitigkeiten, Weitgehender Rechtsschutz im Familien-, Lebenspartnerschafts- und Erbrecht, Beratungsrechtsschutz im Betreuungsverfahren und bei Patientenverfügung sowie die Mediation mit ein.

So bietet die D.A.S. unter anderem in steuer- und sozialrechtlichen Streitigkeiten schon Kostenschutz in einem vorgerichtlichen (Widerspruchs-)Verfahren und unterstützt damit ihre Kunden frühzeitig. 

Ein Beratungs-Rechtsschutz zur Erstellung eines Testamentes oder die Unterstützung bei einer Patientenverfügung sind weitere Produktmerkmale, die das Premium-Produkt auszeichnen.

Bereits beim letzten großen Vergleich von Stiftung Warentest aus dem Jahr 2009 hatte die D.A.S. einen hervorragenden zweiten Platz belegt.
 
„Wir freuen uns über die Auszeichnung unseres Angebots für die beste Kombination aus umfassendem Rechtsschutz und verbraucherfreundlichsten Bedingungen. Aufgrund unserer langjährigen Expertise in allen Fragen rund um das Recht sowie unserer Größe und Leistungsfähigkeit können wir unseren Kunden hervorragende Produkte und Dienstleistungen anbieten.“, sagt Rainer Tögel, Vorstandssprecher der D.A.S. Rechtsschutzversicherung. „Die strikte Orientierung an Kundenbedürfnissen zahlt sich aus. Der Testsieg unseres Premium-Produkts ist der beste Beweis hierfür.“

Sturmtief Joachim - Was zahlt die Versicherung?

Sturmtief Joachim - Was zahlt die Versicherung? 

Erste Ausläufer des Sturms Joachim haben heute morgen Deutschland erreicht. Das Orkantief braust derzeit über Süddeutschland in Richtung Nordosten hinweg. Bisher wurden zwar nur leichte Schäden gemeldet. Wenn es aber heftig stürmt sind vollgelaufene Keller, verbeulte Autos, abgeknickte Bäume die üblichen Begleiterscheinungen. Wer kommt nun für diese Schäden auf? Nach Auskunft der ARAG Experten werden beispielsweise Sturmschäden grundsätzlich von den Gebäude-, Hausrat- und Kaskoversicherungen abgedeckt. Allerdings spricht man bei einem Unwetter erst dann von einem Sturm, wenn mehr als acht Windstärken herrschen, bzw. der Wind eine Geschwindigkeit von über 61 km/h erreicht.

Wohngebäudeversicherung

Die heute übliche Wohngebäudeversicherung deckt alle Sturmschäden am Gebäude ab. Sie schließt ebenfalls Feuer-, Leitungswasser-, Hagelschäden mit ein. Auch Folgeschäden sind mitversichert – wenn beispielsweise durch ein abgedecktes Dach Regenwasser ins Haus eindringt und Wände, Decken oder Fliesen beschädigt. 
Die Versicherung übernimmt die Kosten, die der Eigentümer braucht, um das Haus nach einem Sturm wieder in Stand zu setzen. ARAG Experten weisen darauf hin, dass jeder Hauseigentümer eine solche Versicherung haben sollte. 
Die Gebäudeversicherung für Eigentumswohnungen wird in der Regel von der Hausverwaltung abgeschlossen. 
Die Höhe der Versicherungsbeiträge richtet sich nach der Region, in der man wohnt. Die Bundesrepublik ist dabei in verschiedene Gefahrenzonen aufgeteilt: In Gebieten, in denen es häufiger stürmt, ist es einfach teurer, sich gegen Sturmschäden zu versichern.

Elementarschaden-Versicherung

Neben Hagel, Sturm und Überschwemmungen ist zunehmend Starkregen die Ursache für Wasserschäden in erheblichem Umfang. Schäden durch eindringendes Wasser zum Beispiel direkt durch Starkregenfälle oder durch einen Rückstau von innen über die Kanalisation sind jedoch von der Wohngebäudeversicherung nicht abgedeckt. Hierzu bedarf es einer ergänzenden Elementarschaden-Versicherung; sie gilt neben Überschwemmung auch für Gefahren wie Erdbeben, Schneedruck oder Lawinen. Zu achten ist laut ARAG Experten vor allem auf die Absicherung des Rückstaus, denn diese Leistung ist noch nicht in allen Policen enthalten.

Hausratversicherung

Neben Standardleistungen wie beispielsweise Einbruch, Brand- und Leitungswasserschäden ersetzt sie auch Sturmschäden an Möbeln und anderen Einrichtungsgegenständen. Auch hier sind die Folgeschäden am Hausrat mitversichert, wenn das Dach durch den Sturm beschädigt oder abgedeckt wurde. 
Die Glasversicherung deckt die Bruchschäden an Fenster – und Türscheiben und Glasdächern – einschließlich der Kosten für eine eventuell erforderliche Notverglasung. 
Für Gebäude, die sich noch im Bau befinden, ist eine Bauleistungsversicherung notwendig.
Auch sollte überprüft werden, ob Überspannungsschäden abgedeckt sind. Ein Schaden durch Überspannung liegt vor, wenn zum Beispiel ein Blitz einschlägt und Elektrogeräte danach nicht mehr funktionieren.

Kaskoversicherungen
 
Durch die Kaskoversicherungen werden alle unmittelbaren Sturm- und Hagelschäden an Autos abgedeckt. Wird das Fahrzeug beispielsweise durch umherfliegende Dachpfannen, herabstürzende Äste oder umgestürzte Bäume beschädigt, tritt die Teilkaskoversicherung ein. Sie zahlt die notwendigen Reparaturen oder ersetzt im Bedarfsfall den Zeitwert des Wagens. Die Teilkasko kommt nach Auskunft von ARAG Fachleuten allerdings nicht für mittelbare Sturmschäden auf, hier bedarf es einer Vollkaskoversicherung. Diese ersetzt Schäden, auch am eigenen Fahrzeug, die durch eigenes Verschulden entstanden sind: Wenn z.B. ein unachtsamer Fahrer einem Wagen auffährt, der zuvor gegen einen vom Sturm umgestürzten Baum geprallt ist.

Schäden durch Bäume

Ein immer wieder kehrender Streitpunkt sind jedoch umstürzende Bäume oder abknickende Äste, die parkende Autos beschädigen. ARAG Experten weisen in diesem Zusammenhang auf einen Fall hin, bei dem der Pkw eines Mannes durch einen herabgefallenen Platanen-Ast beschädigt worden. Die Ausbesserung der im Fahrzeugdach entstandenen Dellen kostete rund 1500 Euro. Der erboste Autofahrer verklagte die Gemeinde auf Schadensersatz. Diese habe ihre Verkehrssicherungspflicht verletzt und dadurch den Schaden verschuldet, meinte er. Sie wäre dazu verpflichtet gewesen, den 15 Meter hohen Baum nicht nur – wie geschehen – vom Boden aus, sondern mithilfe eines Hubwagens eingehend auf trockene Äste zu untersuchen. Das OLG Frankfurt sah das jedoch anders (Urt. v. 27.06.2007 – 1 U 30/07; ähnlich OLG Brandenburg AZ: 2 U 58/99). 
Anders sieht es allerdings aus, wenn der Baum trotz äußerer Krankheitszeichen nicht auf seinen Zustand hin untersucht wurde (OLG Nürnberg, AZ: 4 U 1761/95).

Fazit

Abschließend weisen die ARAG Experten darauf hin, dass Schäden so schnell wie möglich der Versicherung gemeldet werden müssen. Um Folgeschäden zu vermeiden, sind notdürftige Reparaturen zwar erlaubt bevor der Gutachter der Versicherung da war, aber um auf Nummer sicher zu gehen, sollten vor der Reparatur Fotos von der Schadensstelle gemacht werden.


Download des Textes:
 

Provisionen im Zentrum der Kritik der Aufsicht - VersicherungsJournal Deutschland

Provisionen im Zentrum der Kritik der Aufsicht - VersicherungsJournal Deutschland

Überschussbeteiligung im Sinkflug - VersicherungsJournal Deutschland

Überschussbeteiligung im Sinkflug - VersicherungsJournal Deutschland

Donnerstag, 15. Dezember 2011

Provisionsabgabeverbot in letzter Instanz - Versicherungsbote.de

Provisionsabgabeverbot in letzter Instanz - Versicherungsbote.de


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Provisionsabgabeverbot vor dem Aus: Bundesverwaltungsrichter müssen entscheiden - DAS INVESTMENT

Provisionsabgabeverbot vor dem Aus: Bundesverwaltungsrichter müssen entscheiden - DAS INVESTMENT

Studie Altersvorsorge Versicherer 2011: Private Rente / Garantierte Renten sanken um etwa 5 Prozent zum Vorjahr - Testsieger ist Axa, vor Zurich und HDI-Gerling | Deutsches Institut für Service-Qualität | Presseportal.de


Hamburg (ots) - Aufgrund der Senkung des garantierten Zinssatzes von 2,25 auf 1,75 Prozent ab 2012 schließen viele Verbraucher noch in diesem Jahr eine private Rentenversicherung ab. Doch wie umfassend werden die Kunden von den Versicherern beraten und wie attraktiv sind die Renditeprognosen? Das Deutsche Institut für Service-Qualität untersuchte im Auftrag des Nachrichtensenders n-tv die 15 größten Versicherer.

Versicherte spüren die Finanzkrisen deutlich, denn die untersuchten Angebote offenbarten große Rendite-Differenzen. Die garantierten Renten sanken bei den privaten Rentenversicherungen im Vergleich zum Vorjahr um durchschnittlich fünf Prozent. 

Insbesondere bei den Renten mit Berücksichtigung von Überschüssen konnten deutliche Unterschiede unter den Versicherern festgestellt werden. "Bei der Auswahl des richtigen Anbieters sind bis zu 23 Prozent mehr Rente für die Versicherten drin, wobei wir es hier nur mit Prognosewerten zu tun haben", kommentiert Markus Hamer, Geschäftsführer des Marktforschungsinstituts. 

Während bei den klassischen Produkten die garantierten Renten nur wenig variieren, war bei den fondsgebundenen Produkten bei einer prognostizierten Entwicklung von 3 Prozent je nach Anbieter eine Rentensteigerung von bis zu 27 Prozent möglich.

Der Service war im Durchschnitt befriedigend. Lediglich ein Versicherer bot guten Service, ein Drittel der Unternehmen erhielt sogar nur ein ausreichendes Qualitätsurteil. Kaum ein Versicherer konnte beim Service und bei den Produkten gleichermaßen überzeugen. Im Vergleich zum Vorjahr ergaben sich ähnliche Schwächen im Service, vor allem bei der E-Mail-Bearbeitung

Axa sicherte sich den ersten Rang in Bereich Privat-Rente. Im Service punktete das Unternehmen vor allem am Telefon mit kompetenten und freundlichen Mitarbeitern. Zudem profilierte sich das Unternehmen durch das hervorragende Produktrating von Franke und Bornberg und die hohe Rente bei der fondsgebundenen Privat-Rente. 

Auf dem zweiten Rang positionierte sich Zurich und überzeugte durch ein gutes Ergebnis für die Produktleistung sowie den besten Internetauftritt. 

Auf den dritten Rang kam HDI-Gerling. In der Leistungsanalyse bot der Versicherer bei der klassischen Privat-Rente die höchste Rente und Ablaufleistung mit Überschüssen.

Am 8.12.2011 wurden bereits die Ergebnisse zur Riester- und Rürup-Rente veröffentlicht. Über alle drei Produktbereiche Riester-Rente, Rürup-Rente sowie private Rente betrachtet, wurde Axa "Bester Anbieter Altersvorsorge Versicherer 2011". 

AachenMünchener folgte auf Gesamtrang zwei, Nürnberger wurde Dritter.

Das Deutsche Institut für Service Qualität analysierte von Oktober bis November 2011 insgesamt 15 Versicherer. Die Servicequalität wurde anhand von insgesamt 75 verdeckten persönlichen Beratungen, 300 Telefon- und E-Mail-Tests, sowie 150 Internet-Nutzerbetrachtungen und 15 Inhaltsanalysen der Websites durchgeführt. 

Insgesamt flossen 540 Servicekontakte in die Analyse ein. Die Produktanalyse erfolgte in Kooperation mit dem Versicherungsanalysten Franke und Bornberg zum Stichtag 1. Oktober 2011.

Mehr dazu: n-tv Ratgeber - Test, Donnerstag, 15. Dezember um 18:35 Uhr

Das Deutsche Institut für Service-Qualität verfolgt das Ziel, die Servicequalität in Deutschland zu verbessern. Das Institut prüft unabhängig anhand von mehrdimensionalen Analysen die Dienstleistungsqualität von Unternehmen und Branchen. Dem Verbraucher liefert das Institut bedeutende Anhaltspunkte für seine Kaufentscheidungen. Unternehmen gewinnen wertvolle Informationen für das eigene Qualitätsmanagement.

Veröffentlichung nur unter Nennung der Quelle: Deutsches Institut für Service-Qualität im Auftrag von n-tv.

MetallRente – 10 Jahre auf Erfolgskurs


Berlin, 15.12.2011. Das gemeinsam von den Tarifvertragsparteien der Metall- und Elektroindustrie ins Leben gerufene Versorgungswerk MetallRente blickt auf zehn erfolgreiche Jahre zurück. „Der Erfolg gibt uns Recht“, erklärten Gesamtmetall-Präsident Martin Kannegiesser und der Erste Vorsitzende der IG Metall, Berthold Huber, bei einer Veranstaltung zum Jubiläum. „Mit der MetallRente haben wir eine gemeinsame Einrichtung geschaffen, für die sich heute 20.000 Unternehmen und 400.000 Beschäftigte entschieden haben.“ Damit sei die MetallRente nicht nur das größte Branchenversorgungswerk, es setze auch qualitativ den Maßstab bei der betrieblichen Altersvorsorge.
 
Die Struktur des Versorgungswerkes stelle sicher, dass Beschäftigte und Unternehmen von den Leistungen profitieren: Die Beschäftigten durch vorteilhafte Konditionen, die Unternehmen durch eine einfache und unkomplizierte Umsetzung. „Das besondere Vertrauen zeigt sich auch darin, dass die MetallRente selbst in der Krise gegen den Branchentrend gewachsen ist. Dabei sind die Angebote angepasst und sinnvoll ergänzt worden, jüngst durch einen Baustein zur Berufsunfähigkeitsversicherung“, erklärte der MetallRente-Geschäftsführer Heribert Karch.

Kannegiesser und Huber sprachen sich dafür aus, die betriebliche Altersvorsorge zu stärken und weiterzuentwickeln. Kannegiesser erklärte: „Von der Politik erwarten wir klare Rahmenbedingungen für eine Weiterentwicklung der betrieblichen Altersvorsorge. 

Statt sich in der Förderung von Mitarbeiterbeteiligung und Wohn-Riester zu verzetteln, sollte die Politik die knappen Mittel lieber auf die betriebliche Altersvorsorge konzentrieren. Dieses Instrument hat sich für Arbeitnehmer und Arbeitgeber bewährt.“ Berthold Huber sagte: "Noch heute hat etwa die Hälfte der Beschäftigten in Deutschland keine Betriebsrentenzusage. Die Unternehmen müssen sich noch wesentlich stärker in der betrieblichen Altersvorsorge engagieren und möglichst jedem Beschäftigten eine betriebliche Altersversorgung anbieten“. 

Die MetallRente wurde 2001 als gemeinsame Einrichtung von Gesamtmetall und IG Metall gegründet. Das Versorgungswerk stellt Angebote für die betriebliche und private zusätzliche Altersvorsorge sowie die Absicherung von Berufsunfähigkeit und Hinterbliebenen bereit. Dem Versorgungswerk der Metall- und Elektroindustrie haben sich auch die Stahlindustrie und die Branchen Textil sowie Holz und Kunststoff angeschlossen.

Mittwoch, 14. Dezember 2011

Rösler schlägt Patrick Döring als Generalsekretär vor

Deutscher Bundestag: Zahl der Riester-Verträge verzehnfacht


Berlin, 14.12.2011 (hib/HLE) Bis zum 30. September 2011 sind insgesamt 14,997 Millionen Riester-Verträge abgeschlossen worden. Damit hat sich die Zahl der Verträge in den letzten zehn Jahren mehr als verzehnfacht. Mit Riester-Verträgen soll die „vor dem Hintergrund der demografischen Entwicklung unvermeidlich gewordene Absenkung des Leistungsniveaus in der umlagefinanzierten gesetzlichen Rentenversicherung“ möglichst ausgeglichen werden, heißt es in der Antwort der Bundesregierung (17/7964) auf eine Kleine Anfrage der Fraktion Die Linke (17/7714). 

Bei den meisten Riester-Verträgen handelt es sich um Versicherungen (10,639 Millionen), gefolgt von Investmentfondsverträgen (2,921 Millionen). Außerdem gibt es 733.000 Banksparverträge. Die noch relativ junge Möglichkeit zu „Wohn-Riester“/Eigenheimrente nutzen bereits 704.000 Bundesbürger.

Die Bundesregierung weist in ihrer Antwort auch auf die Möglichkeit hin, dass bis zu 15 Prozent der Beiträge zur Riester-Rente zur Absicherung des Erwerbsminderungsrisikos eingesetzt werden können.

Unbestritten berge eine Erwerbsminderung während der typischen Erwerbsphase ein Risiko für das spätere Alterseinkommen.

Zur Verbesserung des Erwerbsminderungsschutzes in der ersten Säule der Alterssicherung (gesetzliche Rente) plant die Bundesregierung, die sogenannte „Zurechnungszeit“ bei den Erwerbsminderungsrenten stufenweise von heute 60 Jahren auf das 62. Lebensjahr anzuheben.  Damit werde das Niveau der Erwerbsminderungsrenten langfristig um etwa fünf Prozent erhöht. „Erwerbsgeminderte werden damit langfristig so gestellt, als ob sie mit dem bisherigen Einkommen zwei Jahre länger als bisher weiter gearbeitet hätten“, heißt es in der Antwort. Die Verlängerung solle parallel zur Anhebung der Regelaltersgrenze erfolgen, damit sich der Abstand der Zurechnungszeit zur Regelaltersgrenze nicht vergrößere, sondern auch in Zukunft fünf Jahre betrage.

Dienstag, 13. Dezember 2011

BaFin will endgültige Klarheit über Provisionsabgabeverbot - VersicherungsJournal Deutschland

BaFin will endgültige Klarheit über Provisionsabgabeverbot - VersicherungsJournal Deutschland

ta lohnspiegel versicherungskaufleute 2011.pdf application pdf-Objekt)

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Was verdienen Versicherungskaufleute?

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Was Versicherungskaufleute verdienen - versicherungsmagazin

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Versicherer Allianz will Gasnetz von E.ON kaufen | Unternehmen | Reuters

Zeitung: Versicherer Allianz will Gasnetz von E.ON kaufen | Unternehmen | Reuters

Huk Coburg zahlt Lebensversicherungskunden 4,6 Prozent Zinsen | Der Tagesspiegel | Presseportal.de


Berlin (ots) - Die Kunden der Huk Coburg müssen sich für das kommende Jahr auf sinkende Zinsen für ihre Lebensversicherungen einstellen, stehen aber im Branchenvergleich noch vergleichsweise gut da. Der fränkische Versicherer senkt seine Überschussbeteiligung von 4,25 Prozent auf 4,0 Prozent und die Gesamtverzinsung inklusive Schlussüberschussanteil von 5,1 Prozent auf 4,6 Prozent, wie Unternehmenssprecher Holger Brendel dem Tagesspiegel (Dienstagausgabe) sagte. 

Kapitalanlagen deutscher Lebensversicherer

Kapitalanlagen deutscher Lebensversicherer

 
Berlin: (hib/HLE) Nach Lebensversicherungen, Pensionskassen sowie Pensionsfonds und ihren Kapitalanlagen erkundigt sich die Fraktion Die Linke in einer Kleinen Anfrage (17/8047). Die Bundesregierung soll angeben, wie sich die Kapitalanlagen deutscher Lebensversicherer zusammensetzen und welche Vorkehrungen getroffen werden, um das Altersvermögen der Kunden zu schützen. Außerdem soll die Regierung mitteilen, wie sich langfristig sinkende Realzinsen auf den Finanzmärkten auf die Verzinsung von Sparbeträgen der Versicherten auswirken.

Montag, 12. Dezember 2011

Bundesregierung sieht keine Alternative zur Rente ab 67


Berlin: (hib/CHE) Die Bundesregierung steht zur Rente ab 67. Das macht sie in ihrer Antwort (17/7966) auf eine Große Anfrage der Fraktion Die Linke (17/5106) deutlich. „Die Entscheidung von damals bleibt auch heute richtig“, betont die Regierung. Denn der demografische Wandel verändere den Altersaufbau der Bevölkerung tiefgreifend, künftig würden weniger und durchschnittlich ältere Erwerbstätige Wohlstand und soziale Sicherung erwirtschaften müssen. Schon in wenigen Jahren drohe ein Arbeitskräftemangel. 


Aber, so schreibt die Regierung weiter: „Die Folgen der Veränderung des Altersaufbaus der Bevölkerung sind gestaltbar – auch deshalb, weil die heutigen und künftigen Älteren nicht nur länger leben als Ältere früherer Generationen, sondern auch länger gesund und aktiv sind. Eine längere Erwerbsdauer ist Chance und Herausforderung zugleich.“

Aus der Antwort geht weiter hervor, dass der Beitragssatz zur Rentenversicherung von heute 19,9 Prozent bis auf 22 Prozent im Jahr 2030 ansteigt. Würde auf die Anhebung der Altersgrenzen verzichtet, fiele der Beitragssatz im Jahr 2030 um 0,5 Prozentpunkte höher aus. Gleichzeitig wäre das Sicherungsniveau vor Steuern um 0,6 Prozentpunkte geringer, heißt es in dem Schreiben.

Die Bundesregierung schreibt außerdem, dass am 31. Dezember 2009 etwa 8,5 Millionen Menschen eine Rente von rund 684 Euro monatlich aus der gesetzlichen Rentenversicherung erhielten. Das seien rund 48,2 Prozent aller Renten wegen Alters zu diesem Stichtag. 

Allerdings seien diese Angaben zur Beurteilung der konkreten Einkommenssituation im Alter nicht aussagekräftig, da weder weitere Alterseinkommen noch der Kontext des Gesamthaushaltes dabei berücksichtigt werden. 

„Geringe Renten sind kein Indiz für geringes Gesamteinkommen im Alter“, so die Regierung. Die Nettogesamteinkommen von Rentnerhaushalten lägen deutlich über den durchschnittlichen Renten. 

So verfügten alleinstehende Männer im Alter über durchschnittlich 1.451 Euro monatlich, bei alleinstehenden Frauen seien es rund 1.188 Euro. Rentnerehepaaren stünden monatlich etwa 2.248 Euro zur Verfügung. Tatsächlich liegt der Anteil jener, die ab 65 Jahren Leistungen der Grundsicherung im Alter beziehen, nur bei 2,5 Prozent. Damit seien 97,5 Prozent dieser Altersgruppe nicht bedürftig, heißt es in der Antwort weiter.

Gothaer wächst stärker als der Markt

Gothaer wächst stärker als der Markt



Köln, 12. Dezember 2011 Der Gothaer Konzern wird seine Wachstumsziele 2011 aller Voraussicht nach voll erreichen: Die gebuchten Bruttobeiträge werden 2011 nach aktuellem Stand um 2,7 Prozent auf 4,110 Mrd. Euro (Vorjahr 4,003 Mrd. Euro) steigen, wohingegen der Markt um 1,2 Prozent zurückgeht. Zum Konzernwachstum tragen alle Sparten bei: Das Segment Schaden/Unfall wächst um 3,2 Prozent (Markt +2,5 Prozent), der Bereich Leben um 0,3 Prozent (Markt -5,7 Prozent) und die Krankenversicherung um 5,0 Prozent (Markt +4,9 Prozent). „Wir haben einmal mehr bewiesen, dass der Gothaer Konzern auch in turbulenten Zeiten mit exzellenter Beratung und lösungsorientierten Produkten für seine Kunden erfolgreich ist“, fasst Dr. Werner Görg, Vorstandsvorsitzender des Gothaer Konzerns, die gute Geschäftsentwicklung zusammen. „Für 2012 rechnen wir erneut mit einem Beitragswachstum in allen Sparten und wollen wieder stärker wachsen als der Markt. Durch die Vorgabe von Produktivitätssteigerungen für jeden Bereich planen wir, unsere Kosten weiter zu senken. Unsere hohen Anforderungen an die versicherungstechnische Qualität gelten dabei unverändert weiter“, so Görg.

Betriebliches Gesundheitsmanagement mit zwei Awards prämiert
 
Im Herbst 2011 wurde die Gothaer gleich zwei Mal für ihr herausragendes betriebliches Gesundheitsmanagement ausgezeichnet: Mit dem Deutschen Unternehmenspreis Gesundheit und dem Corporate Health Award.
Qualifizierte Mitarbeiter werden zu einer immer knapperen Ressource. Umso wichtiger ist es für Unternehmen, wirkungsvolle Strategien zu entwickeln, um ihre Attraktivität am Arbeitsmarkt zu erhöhen und die Gesundheit ihrer Beschäftigten zu fördern. Die Gothaer setzt dieses Instrument schon seit Jahren erfolgreich für ihre eigenen Mitarbeiter ein und unterstützt über ihr Tochterunternehmen MediExpert Gesellschaft für betriebliches Gesundheitsmanagement mbH auch andere Unternehmen bei der Entwicklung und Umsetzung von entsprechenden Konzepten. „Die betriebliche Gesundheitsförderung liegt uns sehr am Herzen, weil hier Mitarbeiterinteressen und betriebliche Vorteile aufs Engste miteinander verbunden sind", so Personalvorstand Michael Kurtenbach.
Plangemäße Kapitalanlageergebnisse für alle Risikoträger
 
Trotz Schuldenkrise, hoher Volatilität und Unsicherheit erwartet das Unternehmen 2011 plangemäße Kapitalanlageergebnisse für alle Risikoträger. Weiterhin stabile Kapitalanlageergebnisse erreicht die Gothaer durch die weitere Reduzierung von Risiko-Anlagen. Durch den Schwerpunkt der Neuanlagen auf AA/AAA-Segmenten wird die Kreditqualität erhöht. „Wir fokussieren uns 2012 weiterhin auf Kapitalanlagen mit nachhaltigen, laufenden Erträgen und werden unsere Kapitalanlagestrategie im volatilen Umfeld weiter fortsetzen“, so Finanzvorstand Jürgen Meisch zum Ausblick auf 2012.
Ratingagenturen bestätigten aktuell Unternehmensratings
 
Die Ratingagenturen Fitch Ratings (Fitch), Standard & Poor’s (S&P) und Assekurata haben auch dieses Jahr die positiven Bewertungen für die Kerngesellschaften des Gothaer Konzerns bestätigt und stufen den Ausblick weiterhin als „stabil“ ein. 
Fitch Ratings honorieren die solide Kapitalausstattung, die starke Geschäftsposition des Konzerns sowie die fortschrittlichen Prozesse und Systeme im Bereich des Risikomanagements. 
S&P bestätigt erneut die sehr gute Finanzkraft der Gesellschaften und hebt die gute Underwriting Performance im Schaden-/Unfallbereich, den starken Fokus des Managements auf ertragsorientiertem Wachstum und die spartenübergreifende, breite Aufstellung des Konzerns positiv hervor. „Es ist sehr erfreulich, dass wir gerade im Hinblick auf die aktuell schwierigen wirtschaftlichen Rahmenbedingungen unsere Ratingergebnisse halten konnten und der Ausblick für die Kerngesellschaften des Gothaer Konzerns weiterhin stabil eingestuft wird“, so Konzernchef Dr. Werner Görg.

Gothaer Allgemeine auf ertragreichem Wachstumskurs
 
Die gebuchten Bruttobeiträge der Gothaer Allgemeine Versicherung AG liegen mit voraussichtlich 1,416 Mrd. Euro um ein Prozent über dem Niveau von 2010. „Der Schaden/Unfallversicherer ist bei den Unternehmer- und Privatkunden gut positioniert. Im Juli 2012 werden wir mit der D&O-Versicherung ein neues Geschäftsfeld aufbauen und so aus einer Hand für den wachstumsstarken Mittelstand noch umfassenderen Versicherungsschutz anbieten“, berichtet Thomas Leicht, Vorstandsvorsitzender der Gothaer Allgemeine. Trotz schwierigem Marktumfeld wächst das Segment der Unternehmerkunden seit Jahren kontinuierlich. Weiteres strategisches Geschäftsfeld sind die Erneuerbaren Energien: Die Gothaer versichert in 25 europäischen Ländern Windparkprojekte und wird ihre Beitragseinnahmen 2011 in diesem Bereich um voraussichtlich 14 Prozent auf über 50 Mio. Euro ausbauen. 2011 gelang es, auch in Osteuropa eine führende Rolle aufzubauen: Die Gothaer ist nun auch in Litauen, Estland und Kroatien Marktführer.
Gothaer Leben erfolgreich mit neuer Generation in der Altersvorsorge
 
Die gebuchten Bruttobeiträge der Gothaer Lebensversicherung AG steigen auf voraussichtlich 1,189 Mrd. Euro und liegen damit über dem Niveau von 2010. Damit wächst der Lebensversicherer deutlich über Markt, der um 5,7 Prozent schrumpft. „Die strategischen Geschäftsfelder betriebliche Altersversorgung, fondsgebundene Rentenversicherungen und biometrische Lösungen tragen in erheblichem Umfang zu diesem Wachstum bei“, so Dr. Helmut Hofmeier, Vorstandsvorsitzender der Gothaer Lebensversicherung AG. Die neue Generation der Altersvorsorge, die Produktlinie ReFlex, hat im Privatkundengeschäft und in der betrieblichen Altersversorgung zu einem starken Wachstum geführt. Im ersten Halbjahr 2012 wird die Gothaer Lebensversicherung AG ihre erfolgreiche Marktoffensive mit einer neuen Produktlösung im Bereich der Biometrie fortsetzen.
Gothaer Kranken: Wachstum bei versicherten Personen und Beiträgen
 
Die gebuchten Bruttobeiträge der Gothaer Krankenversicherung AG liegen mit voraussichtlich 837 Mio. Euro um 5,0 Prozent über dem Niveau von 2010 (Markt +4,9 Prozent). Die Anzahl versicherter Personen wird bis Jahresende um mehr als drei Prozent auf 565.000 Kunden ansteigen. „Die Gothaer Krankenversicherung wird auch von externer Seite als solide aufgestellter Krankenversicherer wahrgenommen. So hat uns die Ratingagentur Assekurata im fünften Jahr in Folge mit ‚gut’ bewertet“, fasst Michael Kurtenbach, Vorstandsvorsitzender der Gothaer Krankenversicherung AG, zusammen. Für den Gesundheitsdienstleister gewinnt das Geschäft mit Kollektiven mehr und mehr an Bedeutung: So stiegen die Beiträge im Kollektivgeschäft bis Oktober 2011 im Vergleich zum Vorjahr um 8,9 Prozent.

PTU startet mit strategischer Neupositionierung
 
Im Rahmen der Strategie, in die Wachstumsregion Mittel- und Osteuropa zu expandieren, erwarb das Kölner Unternehmen 2010 den polnischen Versicherer PTU. 2011 wird PTU erstmals voll in den Jahresabschluss einbezogen. Die gebuchten Bruttobeiträge von PTU liegen mit voraussichtlich 114,8 Mio. Euro um 5,1 Prozent über dem Niveau von 2010. PTU hat Anfang dieses Jahres die strategische Ausrichtung bis zum Jahr 2016 verabschiedet und die Umsetzung der Strategie verläuft planmäßig. Das Unternehmen fokussiert sich auf Privatkunden und kleine bis mittelständische Unternehmen und wird einen speziell auf individualisierte KMU-Produktlösungen ausgerichteten Unternehmensbereich gründen.
Asstel mit deutlichem Wachstum bei Bestandskunden
 
Die gebuchten Bruttobeiträge der Asstel Sachversicherung AG liegen mit voraussichtlich 42,5 Mio. Euro um 17,7 Prozent über dem Niveau von 2010. Die gebuchten Bruttobeiträge der Asstel Lebensversicherung AG sind mit voraussichtlich 213,4 Mio. Euro um -2,3 Prozent unter dem Niveau des Vorjahres. Da die Beiträge der Lebensversicherer insgesamt aber um 5,7 Prozent schrumpfen, steht Asstel im Marktvergleich immer noch gut da. „Unsere guten Platzierungen bei Produktrankings und der Relaunch der Website tragen enorm zum Wachstum bei der Zahl unserer Bestandskunden bei“, so Dr. Mathias Bühring-Uhle, Vorstand bei Asstel. Lag die Anzahl der Bestandskunden Ende 2010 noch bei gut 461.000, zählt das Unternehmen Anfang November dieses Jahres bereits über 500.000 Kunden (+ 8,4 Prozent).

Samstag, 10. Dezember 2011

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