Montag, 5. Dezember 2011

AachenMünchener: AachenMünchener verleiht Medienpreis 2011 an fünf Journalisten


    Die AachenMünchener hat in diesem Jahr insgesamt fünf Journalisten mit ihrem Medienpreis ausgezeichnet. Die Preisträger Dr. Marc Surminski, Anke Henrich, Niklas Hoyer, Martin Gerth und Martin Reim überzeugten die unabhängige Jury unter dem Vorsitz von Prof. Dieter Farny mit ihren analytischen, konstruktiven und kritischen Beiträgen über die Lebensversicherung und die anderen Bereiche der privaten Vorsorge. „Die Beiträge sind von hoher journalistischer Qualität und beschäftigen sich kritisch mit aktuellen Themen der Versicherungsbranche. Wir gratulieren den Preisträgern sehr herzlich“, sagt Michael Westkamp, Vorstandsvorsitzender der AachenMünchener.

    Hauptpreis für Dr. Marc Surminski

    Den mit 15.000 € dotierten Hauptpreis erhält der Chefredakteur der unabhängigen Zeitschrift für das Versicherungswesen (ZfV), Dr. Marc Surminski. Damit wird die breite journalistische Arbeit von Dr. Surminski anerkannt, der sich aber darüber hinaus auch als Redner und Moderator in vielfältiger und öffentlichkeitswirksamer Weise mit den Sachverhalten von Risiko und Versicherung auseinandersetzt und - wie Prof. Farny betont - vielerlei Perspektiven, also der Versicherungskunden, der Versicherungsunternehmen, Versicherungsvermittler und anderer Informationsinteressenten beachtet und dabei auch kritische Fragen aufgreift und zur Diskussion stellt.

    Anke Henrich hat in der Wirtschaftswoche einen umfangreichen Beitrag mit dem Titel „Kampf ums Risiko“ geschrieben, der sich mit dem künftigen Geschäftsmodell der Lebensversicherung für Altersversorgung vor dem Hintergrund der aktuellen politischen Entwicklungen und der Situation auf dem Finanzmarkt befasst.

    Martin Gerth und Niklas Hoyer verfassten ebenfalls in der Wirtschaftswoche gemeinsam einen Beitrag mit dem Titel „Operation gelungen, Patient zahlt“, der eine umfangreiche und verständliche Analyse der deutschen Krankenversicherung und des Gesundheitswesens darstellt. Die Autoren befassten sich dabei auch mit einer Fülle von Reizthemen und ergänzten ihre Publikation mit der Analyse von Tarifen einzelner Krankenversicherer.

    Martin Reim von der Wirtschaftsredaktion bei Gruner + Jahr erhielt die Auszeichnung für seine eingereichten Arbeiten, in denen er u.a. über die betriebliche Altersversorgung und deren Gestaltungsmöglichkeiten insbesondere aus der Sicht der Arbeitnehmer aufklärt. In einem zweiten Aufsatz behandelt er kritisch die stark gewachsenen Kapitalisierungsgeschäfte der Lebensversicherer und in seiner dritten Veröffentlichung geht es um sogenannte Honorar- oder Nettotarife, die seit einiger Zeit in der Diskussion sind.




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